Elektroautos – auf der Datensuche

Delphi ist Partner in einem wichtigen Forschungsprojekt der Ruhr Uni Bochum zur Evaluierung neuer Technologien für Elektroautos – Unser Beitrag zur „täglichen Nutzung der E-Mobilität“
Um den Erfolg von neuen Technologien in Elektroautos besser einschätzen zu können, werden Daten benötigt. Auch für das optimal strukturierte und ausgestattete Hochvolt-Bordnetz, wie es für E-Autos benötigt wird, muß man die Belastungen und die Leistungserfordernisse genau kennen. Für Fahrzeuge mit konventionellen Antrieben gibt es genügen Simulationsverfahren, um schon vom „Reißbrettweg“  oder besser „vom CAD-Bildschirm weg“, den richtigen Entwurf liefern zu können.

 

Blick in den Datenlogger

Blick in den Datenlogger

Datenlogger

Christian Schäfer betreut seitens Delphi das 2. E-Auto Forschungsprojekt und zeigt wie man die Daten gewinnt und wie die ersten E-.Autos mit sogenannten Datenloggern ausgestattet werden. Sie halten die Belastungen und Einsatzdaten fest.
Der Einbau erfolgt im Delphi Start-up Center für E-Mobilitätssysteme in Wuppertal. Mit dem ersten Foto werfen wir einen Blick auf die Elektronik, und man sieht auch die SD-Karte auf der die Daten gespeichert werden. Auf dem Foto Nr.2  ist der Einbau fast vollendet: sicher in einem Kasten, wird der Datenlogger im Kofferraum verstaut.

Unser Beitrag zur „täglichen Nutzung der E-Mobilität“
Diese Prozedur wird sich in den nächsten Jahren für sehr viele unterschiedliche E-Autos wiederholen. Das macht dieses Projekt für einen Zulieferer, der alle Autohersteller beliefert, so wichtig. Es werden nicht nur die Daten von einem Fahrzeugtyp oder einer bestimmten E-Auto-Philosophie erhoben, sondern es geht quer durch Generationen, Modelle, Konzepte und Fahrzeugauslegungen. Daraus folgt ein breiter Erkenntnishorizont, der wichtig ist für
Foto 2: Der Datenlogger im E-Auto

Foto 2: Der Datenlogger im E-Auto

die prinzipielle Kompetenz und das Verständnis von E-Autos. 

Beim Projektstart im Dezember 2010 an der Uni Bochum haben wir diese Bedeutung und Dimension des Projektes auch der Politik vorgetragen und den Datenlogger vorgestellt. Der Wirtschaftsminister von NRW, Voigtsberger, hat sich sehr für unsere Kernkompetenzen interessiert uns sagte: „Wir erwarten hier neue Erkenntnisse, die für die weitere Entwicklung der E-Mobilität von großem Nutzen sein können. Das Projekt hat damit einen hohen strategischen Stellenwert und passt optimal in die Vorhaben des NRW-Masterplans Elektromobilität. Dieses Vorhaben leistet trotz des vergleichsweise kleinen finanziellen Volumens einen wichtigen Beitrag für unsere Modellregion Rhein-Ruhr.

Nächste Schritte: Natürlich werden wir versuchen auch unseren neuen Sound-Generator bei den Feldversuchen einzusetzen. Den werden wir dann ebenfalls in Wuppertal einbauen.

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