Automatisiertes Fahren: Sicherheit bei hoher Verkehrsdichte

ITF identifiziert Automatisiertes Fahren als Teil der Sustainable Mobility. Der von der OECD veröffentlichte Road Safety Report 2015 war die Grundlage vieler Diskussionen auf dem ITF. Die Verkehrsminister fordern auf dem ITF: Moderne aktive Sicherheitsfeature soll es möglichst für alle Autos, egal ob teuer oder günstig geben. So wollen die Minister die auch die Sicherheit  auf den Straßen verbessern.

Self drivingDelphi hat weit über 1 Mio. Radargeräte für die Fahrerassistenzsysteme von Fahrzeugen verkauft. Neu hat es, ein günstiger zu produzierendes, vollelektronisches Radargerät, das ohne Mechanik robuster arbeitet, auf den Markt gebracht. Wenn moderne Sensoren  dem Fahrer nur eine ½ Sekunde mehr Reaktionszeit ermöglichen, gebe es schon 60% weniger Zusammenstöße.

Leider gibt es für den Fahrer heute mehr Möglichkeiten, sich abzulenken –oder abgelenkt  zu erden. 70 Prozent der Autokäufer haben ein Smartphone. Bei den unter 25jährigen beträgt der Anteil fast 100%. Laut NHTSA sind 90% der Unfälle auf Fahrfehler und Ablenkung zurückzuführen. 39% der Befragten gaben zu im Auto Messages zu schreiben. Im Durschnitt dauert das Senden und Empfangen einer Nachricht 4,6 Sekunden. In dieser Zeit legt der Fahrer mit seinem Auto ungefähr die Länge eines Fußballfeldes zurück, aber „blind“. In USA gaben 11 Prozent der Fahrer unter 20, die in einen Unfall verwickelt waren, an, abgelenkt gewesen zu sein. Active Safety oder aktive Fahrerassistenzsysteme, wie sie Delphi bereits für den Markt anbietet und als Systemkomponenten für das automatisierte Fahren weiterentwickelt können hier als Technologie-Lösungen weiterhelfen; wo Verbote nicht wirken. In den Diskussionsforen des ITF ist das Automatisierte Fahren zusammen mit der Fahrzeugvernetzung von den Rednern als wichtiger Baustein für unfallfreies Fahren bei hoher Verkehrsdichte anerkannt worden.

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