Technik-Herausforderung: Digitalisierung des Autos

Die Weiterentwicklung der aktive Fahrsicherheit zu dem Automatisierten Fahren als Teil der „Digitalisierung des Automobils“ ist aber auch eine Herausforderung für die „Elektronik-Architektur und die Digitalisierung des Automobils insgesamt. Es geht hier auch, aber nicht nur um das Datenvolumen, das es schnell zu beherrschen gilt. Delphi ist auf gutem Weg, neue, innovative Lösungen anzubieten, damit mehr Elektronik nicht unbedingt zu mehr Material, Bauvolumen und Gewicht im Auto führt.

Auch gilt es die Komplexität zu managen. Allein ein im Fahrzeug eingebautes vollelektronisches Radar von Delphi detektiert bei den üblichen Tagesfahrten etwa 440 Millionen Objekte. Acht Kilometer Kabel durchziehen heute bereits ein typisches Fahrzeug, das mit mehr als 100 Mikroprozessoren und 50 Steuergeräten ausgestattet ist, die über 100 Mio. Code-Zeilen aufweisen. Das automatisierte Fahren erfordert mehr und ausgefeiltere Elektroniksysteme.

Hard- und Software Evolution für die Fahrzeug-Elektrik

CES Las Vegas 2014

Multi Domain Controller

Schon heute ist jeder fünfte Delphi Entwickler mit Softwareaufgaben betraut. Und: Ethernet als neue Netzwerktechnik im Automobil, neue Materialien, wie Aluminium als elektrischer Leiter, neue Leitungskonstruktionen, neue Architekturlösungen für das Bordnetz und für die Strukturen von Steuergeräte bieten neue Möglichkeiten trotz der Zunahme an Elektronik im Auto den Gewichtszuwachs und den Raumbedarf der Elektronik in Grenzen zu halten. Vor allem aber gilt: auf die neuen lebensrettenden Systeme muss man sich verlassen können. Selbst bei unsanftem Umgang müssen sie klaglos funktionieren: „Straßen oder Offroad bei jedem Wetter sind kein Ponyhof“, um es mal so zu sagen.

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