Fraunhofer Institut IPT zeichnet die fünf erfolgreichsten Unternehmen im Technologiemanagement aus
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT hat Delphi für sein herausragendes Technologiemanagement ausgezeichnet. Der Autozulieferer, der Motoreinspritzsysteme, Sicherheitselektronik, Multimedia, Klimaanlagen, Bordnetze und Leistungselektronik liefert wurde für seine kraftvolle und klar wahrnehmbare Technologievision, sein konsequent auf Umwelt, Sicherheit und Kommunikation ausgerichtete Technikangebot ausgezeichnet. Ein effizient und zielgerichtetes Innovationsmanagement, das auch die Mitarbeiter einbezieht ist die Grundlage für den erfolgreichen Entwicklungsprozess bei Delphi und wird durch die Auszeichnung ebenfalls gewürdigt. Toni Drescher, Gruppenleiter beim Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie lobt Delphi als ein Unternehmen, das den Restrukturierungsprozess als Chance wahrnahm sich neu aufzustellen. Sie haben klar die Kraft demonstriert, diese Prozesse dauerhaft zu installieren.
Der Preis wurde am Mittwoch, 16. Februar 2011, im Audi Konferenz Center, Ingolstadt an Dr. Andrew Brown, Executive Director & Chief Technologist von Delphi überreicht. Fast 300 Unternehmen wurden weltweit im Rahmen einer Benchmarktstudie vom Institut und der Jury begutachtet. Neben Delphi wurden noch weitere 4 Unternehmen der Hygiene- und Spezialglasbranche sowie der Informations- und Kommunikationstechnik ausgezeichnet.
Auswahl der Besten im Projekt
Das Projekt dauerte rund zehn Monate und umfasste zwei eintägige Treffen sowie fünf gemeinsame Besuche des Konsortiums bei den so genannten »Successful-Practice-Unternehmen«. Den Auftakt bildete ein erstes Treffen, in dem die Konsortialpartner die relevanten Themen und Fragen zum Technologiemanagement abstimmten. Anhand der Ergebnisse erarbeitete das Fraunhofer IPT einen Fragebogen, der an rund 10 000
Unternehmen, hauptsächlich im europäischen und US-amerikanischen Raum, verschickt wurde. Aus den Rückläufern ermittelte das Fraunhofer IPT dann eine Anzahl vielversprechender Unternehmen, die telefonisch detailliert befragt wurden. Während eines zweiten Treffens wählte schließlich das Konsortium aus den Ergebnissen die fünf Besten, die es in der letzten Projektphase besuchte.