Vor dem Einsatz auf der IAA fand im Wuppertaler Entwicklungszentrum die Generalprobe des MyFi Demo Cars statt – Hier ein Bild die Verkehrssimulation aus dem Fond heraus fotografiert – Noch einmal wurden alle Funktionen getestet und eingestellt, denn ein mehrwöchiger IAA Messeauftritt fordert von Mensch und Technik alles. Sicherheitstechnologie zum Ausprobieren, sich selbst ein eigenes Bild von den Möglichkeiten machen – darum geht es, wenn ein Demo Car „aufgebaut“ wird. Bei MyFi handelt es sich um eine Technologie, mit der unabhängig von einem konkreten Fahrzeug, Internetdienste in Abhängigkeit von der Verkehrssituation und der Konzentration des Fahreres gesteuert werden können. Es ist Teil des Fahrerassistenzpacketes im Auto. Im Mittelpunkt steht ein System aus Workload-Manager und Driver Status Sensor, das ganz nach Wunsch eines Autoherstellers Daten zur Verkehrssituation und über den Grad der Ablenkung des Fahreres verarbeitet und danach die Bedienung und Darstellungsweise von Daten aus dem Internet steuert oder bei Gefahr ganz unterdrückt. Dazu steht eine Reihe von Bedienungsoptionen (Sprachsteuerung, Schrifterkennung, Lenkradschalter, Front-Display sowie für Fahrer und Passagiere getrennte Infodarstellung etc.) zur Verfügung. Im MyFi Demo Car werden die Möglichkkeiten exemplarisch und vor allem anschaulich vorgeführt.
Einmal finde ich die Technik von mobilem Internet in Autos unheimlich nützlich und schon fast nötig, da mittlerweile nahezu Alles technische eine Internetfunktion besitzt. Das einzige Kontra für mich war bis jetzt die Sicherheit die durch eine, ständig zu nutzende, Internetfunktion im Auto ähnlich herabgesetzt wird, wie durch das Telefonieren. Da im MyFi Demo Car der Punkt Sicherheit ganz groß geschrieben wird, kann ich es kaum abwarten bis die Technik ausgereift und für den normalen Menschen erhältlich ist, selbst wenn dies noch 30 Jahre dauern sollte.
Das Interesse auf der IAA an der Technik war groß. Verkehrssicher Internet mobil nutzen ist der Hit. Wir arbeiten daran.