TV Diskussion zur Entwicklung der E-Mobilität live von der eCarTec in München – Dr.-Ing. Thomas Aubel, Executive Vice President beim TÜV Rheinland zuständig für die Elektromobilität, Dr. Martin Lenz verantwortlicher Europamanager für E-Mobilitätssysteme bei Delphi (Bordnetzsparte) und Karl-Uwe Bütof, Ministerialdirigent im Wirtschaftsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen befasst mit Industrie- und Standortfragen diskutierten mit TV Moderator Guido Marschall, Automanager TV, über den aktuellen Entwicklungsstand der Elektromobilität. (Auf dem Foto Personen von rechts nach links). Martin Lenz zeigte sich in der halbstündigen Fragerunde zufrieden mit der Entwicklung des E-Mobilitätsmarktes, denn auch, wenn die Zahl rein elektrisch betriebener Fahrzeuge noch überschau bar ist, so müssen doch auch die nun zahlreich auf den Markt drängenden Hybridfahrzeuge, die ebenfalls mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet sind, hinzugerechnet werden. Darüber hinaus laufen jetzt und in naher Zukunft zahlreiche neue E-Automodelle an, die dem Markt einen Schub geben werden. „Delphi“, so Lenz, „ist als globaler Zulieferer bereit, die international agierenden Autohersteller bei ihren E-Autoprogrammen überall in der Welt zu unterstützen.“ Produktbeispiele aus der Verbindungselektrik, der Leistungselektronik und Ladetechnik stellte Delphi auf seinem eCarTec Stand aus. Nach der TV Diskussion besuchte eine Delegation des Wirtschaftsministeriums Nordrhein-Westfalens den Delphi Stand und informierte sich schwerpunktmäßig über die Ladetechnik für E- und Hybridfahrzeuge.
Im Grunde bin ich für mehr Elektroautos auf deutschen Straßen, beziehungsweise auf allen Straßen der Welt.
Leider ist es oft schon die relativ geringe Reichweite, die viele Menschen am Kauf hindert, da die ständige Mobilität einfach nicht gegeben ist.
Ich denke, wenn in den nächsten Jahren am Punkt Reichweite und besonders an der Ladetechnik etwas erheblich verbessert wird, werden viele, beim Neuwagenkauf, Elektrofahrzeuge in Betracht ziehen.
Einen Kritikpunkt gibt es dann aber trotzdem noch, woher kommt der ganze Strom, wenn Deutschland auf E-Automobile umsteigt? Sollten die Atomkraftwerke dann weiter abgeschaltet und die alternativen Energien nicht erheblich weiter ausgebaut werden. Sieht es im Bezug auf Strom- und Energiepreise nicht rosig aus oder sehe ich das falsch?
Ich freue mich schon tierisch auf die E-Automodelle. Endlich ein guter Schritt gegen die Umweltverschmutzung. Fraglich ist, nur ob sich das wirklich bei den Menschen im Kopf festsetzen wird.