Forschungsinstitute und IHK stellen F&E des automatisierten Fahrens auf breite Industriebasis und erweitern Forschungsbasis in NRW
Moderiert von Dr.-Ing. Andreas Braasch, Geschäftsführender Gesellschafter des Wuppertaler IQZ, Institut für Qualitäts- und Zuverlässigkeitsmanagement GmbH, begrüßte VDI und IQZ Anfang November bei Delphi in Wuppertal Wissenschaftler und Verkehrsexperten zu einem Symposium zum Thema „Automatisiertes Fahren“ . In verschiedenen Vorträgen wurde die gesellschaftlichen und technologischen Herausforderungen diskutiert. Delphi präsentierte das statische Demo-Auto zur Simulation versch. Automatisierter Fahrfunktion. Dr. Rainer Denkelmann, Delphi, lud die etwa 70 Gäste zur Demonstration ein.
Das Statement zum Abend von Andreas Brasch: „Eine gelungener Abend mit einer guten Balance zwischen rechtlichen und gesellschaftlichen Fragestellungen, der technischen Umsetzung eines Weltmarktführers sowie eines fundierten Überblicks zur aktuellen und zukünftigen Forschungslandschaft.
Der Abend hat gezeigt, dass sich Wuppertal beim Thema autonomes Fahren nicht verstecken muss“.
Schon einige Tage zuvor war die Initiative der IHKn des Rheinlandes „Automotive Rheinland“ zu Gast bei Delphi. In einer gemeinsamen Aktion zeigten IHK und Delphi auf, dass an der Realisierung der Technologie des automatisierten Fahrens die Kompetenzen vieler Zulieferer gebraucht werden und sich die Umsetzung nicht nur auf wenige IT und Software-Unternehmen beschränkt. Eine ganze Industrie ist zur Mitarbeit an der automobilen Zukunft aufgerufen.Rainer Denkelmann, Delphi:
„Es ist ungeheuer wichtig, dass aus unserem Engagement eine ganze Initiative für die Region ausgeht“.
In den nächsten Wochen folgen weitere Veranstaltungen zum Thema automatisiertes Fahren u. a. organisiert von der Gesellschaft für Ursachenforschung bei Verkehrsunfällen e.V. beim TÜV in Köln. Der Innovations- und Bildungskongress im Bergischen Städtedreieck und schließlich die Versammlung des regionalen Automotive Clusters an der TU Wien.