Was zeigt Delphi auf der IAA 2017?

Technologien für die Zukunft des Automobils: umweltfreundlich, sicher und vernetzt – Auf der IAA 2017 vom 12.-24. September in Frankfurt stellt Delphi Automotive smarte Systeme und Technologien für die Mobilität von morgen vor. Am Messestand B06 in der Halle  5.1 stellen wir unter anderem die System-Plattform für automatisierte Fahrfunktionen vor, die „Centralized Sensing Localization and Planning Platform“ (CSLP) und leistungsfähige Domänenrechner, intuitive Mensch-Maschine-Schnittstellen sowie Systeme für E-Antrieb und fortschrittliche Motorentechnik. Hier, die Themen und Technologien, die wir auf der IAA präsentieren: (for English scroll down) Lösungen für Automatisiertes Fahren – Delphi stellt auf der IAA seine Plattform für automatisiertes Fahren vor, die Centralized Sensing Localization and Planning Platform (CSLP). Die CSLP ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg hin zum sicheren automatisierten Fahren. Für diesen Zweck hat Delphi in diesem Jahr schon einige Akquisitionen und Kooperationen mit Unternehmen bekanntgegeben, die fortschrittliche Technologien für dieses Ziel entwickeln. Bis etwa 2019 könnte die CSLP in Serie gehen. Herzstück des CSLP wird der Multi Domain Controller (MDC) sein, ein intelligentes Steuergerät mit einem extrem leistungsfähigen und redundanten Prozessorverbund. In ihm laufen wichtige Informationen aus elektronischen Subsystemen zusammen und werden dort gezielt analysiert. Anschließend trifft der MDC rasch die Entscheidungen für die aktuell notwendigen Fahrmanöver.
ADAS Satellitenarchitektur – In Frankfurt präsentiert Delphi auch die nächste Generation seiner ADAS (Advanced Driver Assistance Systems)-Satellitenarchitektur. Grundgedanke ist, dass die einzelnen Sensoren konsequent miteinander vernetzt und ihre Rechenkapazitäten in eine zentrale Prozessoreinheit verlagert werden. Auf diese Weise können einzelne Sensoren um bis zu 70 Prozent kleiner werden und ermöglichen dadurch mehr gestalterische Freiheiten. Ein wichtiger Bestandteil der ADAS-Satellitenarchitektur ist RACam, der kombinierte Radar- und Kamerasensor von Delphi. Die kompakte RACam-Einheit verfügt über einen nochmals erweiterten Erfassungsbereich, ist robuster gegenüber widrigen Wetterbedingungen und erleichtert die Datenfusion der einzelnen Sensordaten.
Datenübertragung mit Hochgeschwindigkeit – Vernetzte Fahrzeuge benötigen robuste E/E-Architekturen zur schnellen und sicheren Übertragung der hohen Datenmengen. Aus diesem Grund ist Delphi im Mai 2017 eine Kooperation mit Rosenberger eingegangen, einem Spezialisten für Verbindungssysteme in Hochgeschwindigkeits-Datennetzen. Gemeinsam mit Rosenberger will Delphi die sehr leistungsfähigen automobilen Ethernet-Netze weiter optimieren.
Wie man aus Daten Werte generiert – Die Datenmengen in vernetzten Fahrzeugen wachen rasant an. Delphi hat Technologien entwickelt und verknüpft, mit denen man wertvolle Informationen aus dem Datenpool fischen, zu attraktiven Datenpaketen schnüren und optimal vermarkten kann. Potenzielle Kunden sind zum Beispiel die Automobilhersteller, Zulieferer, Werkstätten, Ersatzteilhändler und nicht zuletzt die Autofahrer selbst.  Das Sammeln, Interpretieren, Priorisieren und Vermarkten der Daten kann zum Beispiel die Anzahl der Rückrufe und Serviceaufenthalte in den Werkstätten reduzieren und Sofort-Softwareupdates ermöglichen. Ebenso bilden valide Daten die Grundlage für einen wachsenden Servicemarkt mit interessanten neuen Mobilitätsdienstleistungen.
Integrated Cockpit Controller – Eine weitere Neuheit von Delphi sind die Integrated Cockpit Controller (ICC) für Infotainmentanwendungen. Diese Produktfamilie mit ihrer modularen Softwarearchitektur bietet vom Einsteiger- bis zum High-End-Infotainmentsystem eine optimale Grafikanmutung und Bedienbarkeit. Ausgerüstet mit Intel-Prozessoren der neuesten Generation, unterstützt der ICC den Datenaustausch innerhalb der Infotainment-Domain und mit anderen Funktionen. Mit ICC ist der Betrieb von bis zu vier HD-Displays möglich, sodass die Anwender damit flexible, skalierbare und zukunftssichere Anzeigekonzepte gestalten können.  ICC hat eine bis zu fünfmal höhere Rechenleistung und bis zu zehnmal höhere Grafikleistung als heute marktübliche Systeme. Ergänzend sind bis zu einem Drittel weniger Gewicht und zwölf Prozent Kosteneinsparungen möglich. Dank der offenen Architektur bietet ICC die Möglichkeit, verschiedene Domänen, Cluster und Softwarefunktionen auf einem Steuergerät zu integrieren und sicher voneinander zu separieren, um die Anforderungen der funktionalen Sicherheit zu erfüllen.
Brillante Display-Technologie – Delphi hat mit dem Multi-Layer Display (MLD®) die erste Lösung für hochdynamische, gestochen scharfe 3D-Bilder entwickelt. Das technische Konzept besteht aus innovativen Softwarealgorithmen und einem neuartigen bildgebenden Verfahren mit zwei hintereinander angeordneten LCD-Oberflächen. Dabei dient das hintere Display als Lichtquelle für die vordere LCD-Oberfläche. Diese Technik erzeugt keine Verzerrungen oder optische Unregelmäßigkeiten und sorgt für eine brillante Auflösung samt 3D-Optik. Der Blick auf das Display irritiert die Augen nicht. Auch der sonst bei dreidimensionalen Bilddarstellungen übliche optimale Betrachtungs-winkel (sweet spot) ist nicht vorhanden, ebenso wenig wie Übersprech- oder Moire-Effekte.
Smarte Elektrifizierung dank 48 Volt-Mildhybridsystem – Bis zum Jahr 2025 könnte nach Schätzungen von Analysten jedes zehnte Neufahrzeug weltweit ein 48 Volt-Mildhybridsystem aufweisen. Das neue 48 Volt-Mildhybridsystem von Delphi kann mit seiner intelligenten Elektrifizierung des Antriebsstrangs den Kraftstoffverbrauch um bis zu 15 Prozent im Vergleich zu einem herkömmlichen Verbrennungsmotor senken. Weitere Vorteile sind geringere NOx-Emissionen und Kosten für die Abgasnachbehandlung sowie eine bessere Antriebsperformance und ein deutlich komfortableres Stopp-Start-System. Dabei erreicht ein 48 Volt-Mildhybridsystem im Vergleich zu einem Hochvolt-Mildhybridsystem etwa 70 Prozent der Vorteile bei nur 30 Prozent der Kosten.
Kombinierter Wechselrichter und DC/DC-Wandler – Delphi hat mit dem kombinierten Wechselrichter und DC/DC-Wandler in einem Gehäuse eine einzigartige bauraum- und kostenoptimierte Lösung geschaffen. Das Bauteil ist für Hybrid- und Elektroantriebe gleichermaßen geeignet und ein Schlüsselelement für Funktionen wie die Rekuperation oder Stopp-Start. Die Integration von Wechselrichter und DC/DC-Wandler spart außerdem einen Teil der Verkabelung, der Steckverbindungen, der Kühlsysteme und Gehäuse und senkt das Gewicht des Systems.
Direkteinspritzung für Ottomoren und Kompressionszündung – Ein weiterer Schwerpunkt von Delphi liegt auf der Emissionsreduzierung bei Ottomotoren. Dazu stellt man auf der IAA ein weiterentwickeltes Hochdruck-Einspritzsystem und ein neues Kompressionszündungsverfahren (Gasoline Direct Injection Compression Ignition GDCI) vor. Seit 2010 liefert Delphi bereits direkte Einspritzsysteme für Serien-Ottomotoren. Die neueste Generation startet aktuell bei einem europäischen OEM in Serie und setzt neue Maßstäbe beim Einspritzdruck, der Kraftstoffzuteilung und den Verbrennungsgeräuschen. Es operiert mit bis zu 350 bar Einspritzdruck und kann ohne Änderungen an der Hardware auf bis zu 400 bar ausgelegt werden. In der Vorentwicklung testen Delphi-Ingenieure bereits Drücke von bis zu 500 bar. Die Magnetventile mit Mehrloch-Düsen sorgen für eine äußerst feine Zerstäubung und homogene Vermischung des Kraftstoffs mit der Luft. Das führt zu geringen CO2- und Partikelwerten während der Verbrennung und einer hohen Kraftstoffeffizienz.
Parallel dazu hat Delphi eine sehr einfache und stabile Methode entwickelt, das Kraftstoff-Luft-Gemisch ohne Zündfunken zu entflammen. Beim Kompressionszündungsverfahren (GDCI) von Delphi wird der Kraftstoff direkt in den Brennraum eingespritzt und verdampft teilweise schon vor der Verdichtungsphase. Diese Strategie verspricht eine hohe Kraftstoffeffizienz, geringe Stickoxid-Entwicklung und Partikelemissionen über das gesamte Lastkollektiv des Ottomotors. Auf der IAA präsentiert Delphi die dritte Generation der Kompressionszündung. Weniger aktive Zylinder, weniger CO2-Emissionen – Dynamic Skip Fire (DSF®) ist ein Zylinderdeaktivierungssystem, das je nach Motor den CO2-Ausstoß um 8 bis 15 Prozent senken kann. In Kombination mit einem 48 Volt-Mildhybridsystem sind weitere drei Prozentpunkte weniger CO2-Ausstoß möglich. Unter dem Strich kann so ein moderner Vierzylinder-Ottomotor um etwa elf Prozent sparsamer werden. Die von Delphi gemeinsam mit Tula Technology Inc. entwickelte Lösung ist die erste voll variable Zylinderdeaktivierungstechnologie. Sie bietet zusätzlich Freiräume für neue Brennverfahren und die Hybridisierung des Antriebs. Mit DSF® lassen sich beispielsweise die CO2-Emissionen moderner Vierzylinder-Ottomotoren mit Turboaufladung für moderate 40 Euro pro ein Prozent weniger CO2 Ausstoß reduzieren.
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Here’s an English  preview of what Delphi will showcase at the 67th IAA in September; Delphi in Hall 5.1, stand B06

Delphi to highlight mobility solutions that make the world more safe, green and connected at  the IAA Frankfurt Motor Show: Smart mobility, Centralized Computing  Power, User Experience, Advanced Propulsion Systems!

Automated Driving System: At IAA, Delphi will highlight its automated driving platform – the Centralized Sensing, Localization and Planning (CSLP) platform and will show how it is embracing the quickest path to push automated driving forward in a safe manner. Delphi recently announced key partnerships to help accelerate the development of commercially viable automated vehicle solutions.
In May, BMW Group, Intel and Mobileye Announced Delphi as a Development Partner and System Integrator for their Autonomous Driving Platform. This cooperation intends to integrate and industrialize level 3 to level 5 automated driving technology for multiple automotive OEMs and enter series production by 2021. Delphi has already provided a prototype compute platform to the BMW Group and is working together with Intel and Mobileye in the areas of perception, sensor fusion, and high performance automated driving computing.
In June, Delphi announced a commercial partnership with Transdev, a leading global provider of mobility services, to develop a global, fully automated, mobility-on-demand (AMoD) transport system. The system will utilize Transdev Universal Routing Engine (URE) and Delphi’s CSLP platform which Delphi is developing in partnership with Mobileye. Transdev and Delphi will start collaborating on pilot programs in Paris-Saclay and Rouen (Normandy) France, as the first EU driverless, on-demand mobility service on an open road. Delphi and Transdev will share knowledge of AMoD systems to develop fully autonomous vehicles, a driverless vehicle infrastructure solution (DVIS) and cloud infrastructure to support a commercial AMoD system that can operate globally.
The brains of the automated driving system are located in the Multi Domain Controller (MDC) – inside this controller critical decisions are made. Delphi’s multi-domain controller brings together multiple electronic sub-systems, or domains, within a vehicle into a single, powerful control center. The high-performance computing power of a multi-domain controller makes it possible for automated vehicles to quickly and efficiently manage the massive amounts of complex data required to make automated features work well. Delphi believes it has the right partners to deliver a Centralized Sensing Localization and Planning (CSLP) automated driving platform by 2019.

ADAS Satellite Architecture RACam – The industry-first Delphi Next-Gen ADAS Satellite System, which will be shown at IAA, provides a future-proof architecture that is more efficient than competing systems. With RACam, the system combines radar and camera technology inside the vehicle to provide a wider field of view and improved cross sensing capability, increase system availability in adverse weather and deliver packaging/styling benefits. The Satellite Architecture with RACam takes existing ADAS sensors, which act independently today, and moves the computing power out of each individual sensor into a centralized domain controller. This effectively enables sensors that are up to 70 percent smaller for greater styling and packaging flexibility.

High-speed data transmission – Connected vehicle platforms require robust electrical architectures to transfer greater amounts of data at increasingly faster rates. Delphi recently partnered with high frequency connectivity company Rosenberger (May 2017) to enhance capabilities in high-speed data transmission and deliver high performance automotive Ethernet solutions.

Power of data analytics – ways to leverage the potential value of data – The amount of data generated by connected vehicles is rapidly increasing as the automotive industry moves toward the production of automated mobility. Delphi has assembled a team who understands this wealth of data and more importantly knows how to find it, transmit it and broker it. And how to leverage its potential value – to automakers, suppliers, service providers, retailers and ultimately, consumers. The collection, interpretation, prioritization and packaging of this vehicle data helps to reduce recalls, improves the quality of launches, enables mobility-on-demand services, allows for software updates and fixes on the fly and has the potential to foster the growth of a nascent connected vehicle services industry. To address the value of data analytics, Delphi created a connected car ecosystem, unlocking significant value for OEMs through two strategic acquisitions of two start-ups, Control-Tec (Nov. 2015) and Movimento (Jan. 2017) as well as a strategic investment in otonomo (April 2017). Control-Tec leverages real-time data and the cloud to identify and solve issues – the Control-Tec command center will be on display at IAA. Movimento enables over-the-air (OTA) software updates and enhancements. The volume of data produced by today’s vehicles is enormous and cumbersome. otonomo makes this data anonymous, prioritizing and packaging it for car companies to sell to commercial vendors – acting as a third party “data broker.” Delphi also made a strategic investment in Valens (May 2017), a high frequency data transmission leader to enable future infotainment, active safety and automated driving technology. Delphi’s vision is to enable the ‘brain’ and ‘nerve center’ of the vehicle through our leadership in computing and electrical architecture. This partnership strengthens our capability in this space.

Integrated Cockpit Controller
– At IAA, Delphi will showcase its scalable infotainment Integrated Cockpit Controller (ICC) family that spans the entry to high vehicle segments delivering best-in-class graphics and user experience. Powered by the latest family of Intel automotive processors, the Delphi ICC with its modular software architecture supports multiple interaction modes while integrating sensor inputs across both the infotainment and functional safety domains. ICC supports up to 4 high-definition displays providing a highly flexible and scalable solution to our customers future-proofed for scalability enabling the automotive cockpit of the future. ICC also offers significant performance improvements in graphics (10x) and computational power (5x) when compared with systems on the market today. This integrated architecture delivers estimated system cost savings of up to 12% while reducing mass by 33%. Automakers who opt for the Delphi ICC will have the flexibility to combine multiple domains, such as infotainment, gesture control, clusters and other software features in an open architecture inside a single controller box. The ICC architecture provides domain isolation for another level of performance stability and functional safety certification.

Multi-Layer Display (MLD®) – At IAA, Delphi will also showcase its MLD®, the industry’s first 3D cockpit experience, providing drivers with a personalized user experience and a premium feel, without requiring special glasses or causing headaches and other negative side effects. Through a combination of software, optical and imaging technologies, a 3D effect is created by using the rear display as a light source which makes everything that is normally black on the front display transparent and luminous. This creates higher definition and better resolution, for crisper text and graphics, and a true three dimensional effect.

 

Advanced Propulsion Systems
Smart electrification with 48-Volt mild hybrid technology – By 2025, it is predicted one out of every 10 cars sold globally would be a 48-volt, mild hybrid.  CO2 emissions could be reduced by more than 10 percent. Also by 2025, 48-Volt hybrids are expected to make up more than 95 percent of the world’s mild hybrid market and about half of all hybrid vehicles, according to Global Insight IHS. Delphi’s new 48-Volt mild hybrid technology enables smart electrification of passenger cars: reduction of CO2 emissions by more than 10 percent, significant reduction of NOx emissions, minimizing aftertreatment costs, fuel economy improved by up to 15 percent, 50 to 70 percent of the benefit at 30 percent of the cost compared to higher voltage mild hybrids, 10 to 20 percent extra horsepower, improved start-stop function.

Combined Inverter & DC/DC Converter, Delphi’s Smarter High Voltage Solution – Meeting tighter emissions standards is pushing automakers to turn further toward electrification. By integrating the inverter and DC-DC converter functions into one component, Delphi created an industry-leading electrification technology that helps automotive manufacturers reduce cost and space while building value. Used for a number of applications, this single unit can be used for electric and hybrid vehicles to manage the electric drive systems. It also plays an integral part in the additional functionalities enabled by electrification systems, like regenerative braking and engine start-stop. But one of the most important characteristics of combining the inverter with the DC-DC converter is addressing exceptional value in a cost efficient manner. By bringing these components together, automakers are able to eliminate cabling, cooling hoses, connections and housings, reducing the overall mass and size while seamlessly integrating the device into the vehicle. Thus, vehicle manufacturers are provided with market-leading technology with the benefit of a lower cost and better-packaged product. These benefits make a combined inverter and DC-DC converter exceptionally attractive to automakers that are looking to electrification as a way to achieve the goals laid out by tightening emissions standards.

Highest pressure gasoline direct injection and latest generation of gasoline compression ignition to reduce emissions – At IAA, Delphi will highlight two technologies to drive down emissions from gasoline engines.Two new technologies: an evolution of Delphi’s GDi system that will make it the highest pressure and the quietest in production; and a new generation of Delphi’s gasoline injection compression ignition system. In production since 2010, Delphi’ Gasoline Direct Injection (GDi) system is already thoroughly proven. The latest generation, now  entering production with a European vehicle manufacturer, takes another step forward in injection pressure, precision and quietness. The new production system will operate at up to 350 bar and is capable of operating at up to 400 bar with no further upgrades. An advanced team at Delphi is working on even higher pressures, with around 500 bar possible for the next generation system. With Delphi’s Multi-Hole solenoid injectors, the system delivers superior fuel atomisation and penetration, which leads to reduced emissions of CO2 and particulates (both particulate mass and particulate number) as well as improving fuel economy. Delphi has developed a robust and simple approach to igniting gasoline without a spark, which it calls Gasoline Direct Injection Compression Ignition (GDCI). The Delphi approach, in which gasoline is injected directly into the cylinder and partially premixed prior to the start of heat release, has demonstrated good potential for high fuel efficiency, low NOx, and low PM over the entire speed-load range, using gasoline fuel. At IAA, Delphi will showcase a 3rd generation GDCI system that uses partially premixed compression ignition fulltime, without combustion mode switching.
Cylinder deactivation system that significantly reduces CO2 emissions – Delphi will also showcase a cylinder deactivation system that will deliver an 8-15 percent reduction in CO2 emissions, depending on the engine. Dynamic Skip Fire (DSF®), developed jointly with Tula Technology Inc., is the industry’s first fully variable engine cylinder deactivation technology, allowing new approaches to refinement, combustion and hybridisation. For efficient four cylinder turbocharged engines, improvements occur at an estimated cost of just 40€ per percent CO2 reduction. Integration with mild electrification enables DSF to deliver an additional CO2 reduction of up to three percent, bringing the total DSF benefits to a projected 11 percent on four cylinder engines.

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