Aptiv präsentiert auf der CES Hardware- und Softwarelösungen für automatisiertes Fahren

Aptiv auf der CES 2020Wegbereiter für ein neues Fahrerlebnis – Das Technologieunternehmen Aptiv stellt auf der kommenden Consumer Electronics Show (CES, vom 5. bis 10. Januar 2020 in Las Vegas) fortschrittliche Bordnetzarchitekturen und Fahrfunktionen für das automatisierte Fahren vor. In seinem Messepavillon (Tech East, LVCC, Beach Lot) präsentiert das Tech-Unternehmen sein umfassendes Portfolio an Elektronik – Hardware (Architekturen, Kabelsätze, Konnektoren, Prozessoren, Sensorik) und Softwarekompetenz zur Entwicklung von kundengerechten automatisierten Fahrfunktionen. Michael Gassen, President EMEA & Russia and Senior Vice President Sales von Aptiv, unterstreicht die große Bedeutung der CES für Aptiv: „Wir sind jetzt seit gut 20 Jahren auf der CES präsent und sehen die Messe als eine der wichtigsten Plattformen zum Austausch mit unseren Kunden, Lieferanten und Investoren. Auch in 2020 präsentieren wir in Las Vegas wieder bahnbrechende Neuerungen, die das automatisierte Fahren entscheidend voranbringen und unser Geschäftsergebnis nachhaltig steigern werden.“Auf dem Messepavillon (Tech East, LVCC, Beach Lot) wird Aptiv sein umfassendes Portfolio an Hardware (Kabelsätze, Konnektoren, Prozessoren, Sensorik) und Softwarekompetenz zur Entwicklung von kundengerechten automatisierten Fahrfunktionen präsentieren. „Wir stellen in vielen Kundengesprächen einen enormen Bedarf an modernen elektrischen und elektronischen (E/E-)Architekturen fest. Denn die vielen künftigen automatisierten Fahrfunktionen werden mit herkömmlichen Bordnetzen weder technisch noch wirtschaftlich sinnvoll darstellbar sein. Unsere Lösungen werden jedoch einer Demokratisierung des automatisierten Fahrens den Weg ebnen.“

Als Lösung für moderne automatisiert fahrende Automobile hat Aptiv die Smart Vehicle Architecture (SVA) Neue Hard- und Software Lösungen für ein neues Architecture Konzept entwickelt. Sie vereint mit ihren zentralen Hochleistungsprozessoren, smarten Satellitendevices und Zonencontrollern sowie einer effizienten Ringtopologie hohe Rechenkapazitäten und Bandbreiten mit maximaler Skalierbarkeit und funktionaler Sicherheit. Zudem ermöglicht die SVA eine sinnvolle Partitionierung von Teil-Kabelsätzen, die dann wiederum automatisiert und somit in höchster Qualität und sehr kostengünstig gefertigt werden können. „Wir haben eine solche optimierte SVA-Referenzarchitektur entwickelt und den OEMs vorgestellt. Die Resonanz war überwältigend und wir stehen aktuell mit einigen OEMs in aussichtsreichen Verhandlungen über die Einführung von SVA für ihre neuen Fahrzeugplattformen“, freut sich Christian Schäfer, Director Electric and Electronic Systems, Aptiv Services Deutschland. Die SVA wird sich ab 2025 sukzessive in immer mehr Fahrzeugplattformen durchsetzen.

Ein grundlegender Baustein der SVA ist die sogenannte Satellitenarchitektur, eine weitere „Industry first“ Innovation von Aptiv. In enger Zusammenarbeit mit dem OEM-Partner Audi hat Aptiv für den aktuellen Audi A8 das zentrale Fahrerassistenz-Steuergerät (zFAS) zur Serienreife entwickelt. Es verfügt über eine sehr hohe Rechenpower und kann so die Datenanalyse und Fahrtrajektorien-Berechnung für alle Fahrassistenzfunktionen des Audi A8 zentral übernehmen. Dadurch können große Teile der Intelligenz aus den peripheren Sensoren herausgenommen werden, was diese kostengünstiger, kompakter und somit leichter in das Fahrzeug integrierbar macht. Die Vorteile der Satellitenarchitektur haben schon sieben Kunden aus aller Welt (unter anderem Audi, BMW, FCA und PSA) überzeugt, die zentrale Steuergeräte und Bordnetze ihrer neuen Fahrzeugplattformen nach dem Aptiv-Satellitenansatz auslegen.

Der Erfolg der neuen Architekturkonzepte von Aptiv liegt im einzigartigen Kompetenzportfolio begründet: „ Wir haben die Bereiche Kabelsätze, Konnektoren, Prozessoren, Sensorik sowie Software- und Funktionsentwicklung alle inhouse im Unternehmen“, erläutert Christian Schäfer. „Beispielsweise im Technikzentrum Wuppertal arbeiten die Spezialisten buchstäblich unter einem Dach und können auf kurzem Wege die beste Lösung für die Kunden finden. Dazu haben wir das frühere „Silodenken“ mit seinen Partikularinteressen hinter uns gelassen und orientieren uns ausschließlich an der besten Gesamtlösung.“

Dieses einzigartige Technologieportfolio hat Aptiv über die letzten Jahre durch geschickte Kooperationen (etwa mit BMW, Mobileye und Intel, sowie den Mobilitätsdienstleistern Transdev und Lyft) und kluge Zukäufe aufgebaut. Beispielsweise hat Aptiv durch die Akquisition des Technologie-Start-Ups Nutonomy seine Kompetenzen im Bereich Künstliche Intelligenz, Maschinelles Lernen und Softwarestacks entscheidend erweitert. Neuestes Highlight ist ein Joint Venture mit der Hyundai Motors Corporation, das die Softwarestacks für automatisiert fahrende Fahrzeuge des Unternehmens entwickeln soll. „Die Kooperation mit Hyundai ist eine ideale Konstellation“, freut sich Michael Gassen. „Der koreanische Automobilhersteller verfügt über eine breite Flotte an elektrifizierten Fahrzeugen, die für automatisiertes Fahren prädestiniert sind. Aptiv verfügt über alle technischen Voraussetzungen für die Entwicklung von automatisierten Fahrfunktionen. Gemeinsam wollen wir solche Lösungen schnellstmöglich entwickeln und vermarkten.“

 

 

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