Im Bewußtsein der Menschen sind E-Fahrzeuge eine innovative und klimaschonende Art der Fortbewegung, die im Zeichen der vernetzen Mobilität an Attraktivität gewinnen. Dennoch bremst die Besorgnis über genügend Ladestationen und lange Ladezeiten bei einigen noch die Begeisterung. Aber man kann auch selbst bei der Auswahl seines E-Modells den Ladekomfort mitbestimmen. Batteriekapazität, Dichte des Ladenetzes und leistungsfähige Ladetechnik im Auto bestimmen die Reichweite.
Aptiv bietet effiziente Ladetechnik –Die Angst der Menschen mit einem E-Auto am Straßenrand hilflos ohne Strom liegen zu bleiben ist immer noch ein Hindernis für die schnelle Einführung der Elektromobilität. Mehr als die Hälfte der potenziellen Kunden geben zu, dass diese Angst sie vom Kauf eines Elektroautos abhält. So eine US-Studie zum Kaufverhalten  Die Argumente sind natürlich nicht nur auf die USA begrenzt.
Eine größere, leistungsstärkere Batterie löst das Problem allerdings

nicht wirklich. Einmal verteuert sie das Fahrzeug und löst das eigentliche Problem nicht: ein zu löchriges Netz von leistungsfähigen Ladestationen. Abhilfe verspricht die Ausrüstung von E-Autos mit intelligenten Ladedosen. Sie steuern den Ladevorgang effizient und sicheren die Übertragung hoher Leistungsströme ab. Denn selbst wenn ein Gleichstrom-Schnellladegerät in kurzer Zeit eine erhebliche Leistung liefern kann, muss der passende Ladeeinlass des Fahrzeugs auch diesen Strom oder den Temperaturanstieg verarbeiten können – andernfalls wird das Fahrzeug die Leistung nicht so aufnehmen und so seine Batterie nicht so schnell aufgeladen.
Die nächste Generation des EV-Ladens – Wenn die Stromspeicher in E-Autos leistungsfähiger zu werden, müssen sich auch die Ladeanschlüsse am Fahrzeug weiterentwickeln. Unabhängig davon, welche Art von Elektrofahrzeug ein OEM herstellt. Dies erfordert Ladegeräte, die mehrere Strompegel verarbeiten können, und diese Pegel müssen von 200 Ampere auf 400 Ampere und darüber hinaus ansteigen. Mit schnelleren Ladezeiten und erhöhten Strömen kommt natürlich eine neue Herausforderung: Wärme. Die schnellsten Ladeeingänge können die Temperatur des Stromverteilungssystems bereits nach wenigen Minuten auf ein zerstörerisches Niveau bringen. Ohne ein ordnungsgemäßes Wärmemanagement und eine ordnungsgemäße Ableitung sind Ladebuchsen für die Ladekabel bzw. -stecker, die solche Temperaturen erzeugen, zu gefährlich, um als praktikable Lösung zu gelten.

Hohe Ströme, hohe Kühlung: zwei Möglichkeiten, wie Aptiv die Dinge kühl hält – Die gekühlten Einlässe von Aptiv bringen die Kühlung in Form einer Kühlplatte, die an der Unterseite der Einlasssammelschiene / -klemme angeschlossen ist, direkt zur Wärmequelle. Wenn sich die Sammelschiene in der Nähe der Kühlplatte befindet, werden die Betriebstemperaturen erheblich gesenkt (die Klemmen überschreiten niemals die vom OEM festgelegten Grenzwerte), was ein schnelleres Hochspannungsladen ermöglicht. Wenn ein Fahrzeug an eine Ladestation angeschlossen wird, kommunizieren intelligente Ladeanschlüsse V2G-Gateway-Technologie (Vehicle to Grid) von Aptiv mit dem Batteriemanagementsystem eines Fahrzeugs, um die Ladezyklen dem Bedarf anzupassen. Die Kommunikation geht in beide Richtungen. Das V2G-Gateway verwaltet Daten, die vom Auto zur Ladestation (enthalten Informationen wie Batterieladestand, benötigte Ladeleistung und Zeit bis zur vollen Ladung) und von der Ladestation zum Fahrzeug (mit Details wie Kosten, verfügbarer Leistung und Standort) transferiert werden. Das V2G-Gateway kann eine sichere Authentifizierung erfordern, bevor eine Ladung zugelassen wird, und es bietet einen optimalen Ladekomfort, indem es den Fahrern ermöglicht, den Ladezustand ihrer Telefone zu überprüfen und automatisch von verknüpften Kreditkarten oder Konten zu bezahlen. Durch diese aktive Form der Kommunikation und Kühlung sind intelligente Ladebuchsen eine weitere Möglichkeit für E-Auto Hersteller selbst die Ladezeiten für ihre E-Autos zu reduzieren.

Smarte Ladetechnologie für die Wünsche des Verbrauchers – Aptiv bietet eine breite Palette aktive und passiver gekühlter smarter Ladebuchsen an, einschließlich der erforderlichen Komponenten und Zertifizierungen für den weltweiten Bedarf. Optimal ist die modulare Einlassbaugruppe, die den Kern jedes Aptiv-Ladeschlusses bildet. Es erlaubt den Autoherstellern ihren Kunden eine breite Palette von Leistungsstufen anzubieten und vereinfacht gleichzeitig die Struktur des Kabelbaums erheblich. Diese Modularität ermöglicht mehrere DC-Ausrichtungen (links, rechts, 90 Grad nach unten, 90 Grad nach außen), indem lediglich die hintere Abdeckung ausgetauscht wird – und Hersteller können dieses modulare System schnell so anpassen, dass es entweder Standard (  200+ Ampere) oder flüssigkeitsgekühlt ist (400+ Ampere). Diese smarte Lade-Technologies wird den Verbrauchern letztendlich helfen, sich weniger um Reichweite sorgen zu müssen, dafür aber mehr Zeit damit zu verbringen, alle Vorteile eines Elektroautos zu genießen. Mehr dazu im Media-Room auf der Aptiv Homepage (Media-Rom)