Innovation für Safety und autonomes Fahren ausgezeichnet

Automated Driving Satellite Compute Platform von europäischen Zulieferverband CLEPA mit dem Innovation Award ausgezeichnet – Aptiv Ingenieure entwickelten die Automated Driving Satellite Compute Platform, damit Fahrzeuge selbst mit komplexen Fahrerassistenzsystemen ausgestattet werden können. Mit Blick auf die gerade von der EU getroffene Entscheidung alle Neufahrzeuge ab 2022 mit aktiven Sicherheitstechnologien auszurüsten, eine wichtige Innovation, um Sicherheit für alle Fahrzeugtypen, egal ob groß oder klein zu demokratisieren. Für autonom fahrende Fahrzeuge stellt die Innovation sogar das „Entree“ dar und an ihr haben maßgeblich auch Entwicklerteams aus Wuppertal geforscht und entwickelt.Mit den CLEPA Innovation Awards würdigt die European Association of Automotive Suppliers herausragende Leistungen von Automobilzulieferern in den Bereichen Umwelt, Sicherheit, Kooperation sowie Connectivity & Automation. CLEPA vergibt die Innovations Award 2019 Insbesondere erhielt das Aptiv Team die Auszeichnung der European Association of Automotive Suppliers für richtungsweisende Zusammenarbeit mit Audi an der branchenweit ersten Automated Driving Satellite Compute Platform im Markt und ist Gewinner in dieser Kategorie. Eine weitere Auszeichnung erhielt das Team für den Safety-Aspekt dieser Innovation. Die Aptiv Repräsentanten staunten nicht schlecht, denn sie waren die einzigen, die gleich 2 Auszeichnungen vor dem europäischen Publikum erhielten.
Aptivs Automated Driving Satellite Compute Platform, die clevere Art Hightech ins Auto zu integrierenAptiv erhält CLEPA Award für Automated Driving Satellite Compute Platform
Die Automated Driving Satellite Compute Platform (Fotos) von Aptiv ermöglicht die Integration moderner, aktiver Sicherheitsfunktionen in eine Vielzahl von Fahrzeugtypen. Dabei lässt sich mit ihr eine höhere Skalierbarkeit über verschiedene Automatisierungsgrade hinweg realisieren. Bei den meisten gängigen Systemen sind die datenverarbeitenden Prozessoren direkt in die Sensoren integriert. Dadurch wird deren Herstellung aufwändig. Außerdem schränkt es die Skalierbarkeit von Sensorsystemen ein. Ein Nachteil, den Aptiv durch die Verlagerung der Prozessoren und der Elektronik in eine zentrale Plattform aufgehoben hat. Durch diese Bauweise – nennen wir sie „Auslagerung der Intelligenz“ – werden die Sensoren kleiner, günstiger und leichter. Auch der Einbau in die Fahrzeuge wird vereinfacht. Durch die zentrale Datenverarbeitung lassen sich fortschrittliche Sicherheitsfunktionen in Fahrzeugen einfach und schnell hinzufügen. Das gilt auch für hochkomplexe, autonome Level 3 beziehungsweise Level 4 Fahrzeuge. Mehr zu dem Thema auch auf der Medienseite der Aptiv Homepage

Tuhin Ray (Foto) vom Entwicklungszentrum in Nürnberg nahm die Auszeichnungen im Namen Aptivs in Brüssel entgegen. „Wir freuen uns über die Würdigung der gemeinsamen Entwicklungsarbeit mit Audi an der Automated Driving Satellite Compute Platform“, bedankte sich auch David Paja, Senior Vice President und President Advanced Safety & User Experience, der mit seinem Team in der Aptiv Deutschland Zentrale bzw. im Kunden-Technologie-Zentrum Wuppertal ansässig ist. „Die Erfahrung von Aptiv im Bereich Advanced Safety und Systemintegration und die zukunftsweisende Vision von Audi bilden die ideale Grundlage für die ausgezeichnete Partnerschaft.“Hier ein Video mit Erläuterungen der Innovation

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