BOmobil ein Elektro-City Transporter

BOmobil

Ein Entwicklungsprojekt geht an den Start. Guido Woeste, Leiter Start Center High Voltage E/E Systeme hat mir die folgenden Daten und Fotos zu dem Projekt übermittelt.

Technische Beschreibung des BOmobils
Die technischen Eckdaten und der vorläufige Name des Stadtfahrzeuges stehen bereits fest: Das BOmobil wird Platz für 2 Personen und 400 Kilogramm Zuladung bieten. Eine Batterieladung reicht für 150 Kilometer Strecke, der Transporter soll 120 km/h schnell sein.

Das Bomobil eine erste Skizze. Der E-City Transporter soll nicht nur nützlich und umweltfreundlich sein, sondern auch mit design überzeugen

Erste Interessenten aus Handwerk und Industrie haben schon Interesse an dem Lieferwagen aus Bochum bekundet. So wollen unter anderen die Stadtwerke Bochum ihren Fuhrpark elektrifizieren.

Delphi und das BOmobil
Das BOmobil, ein Elektro-City Transporter, den Delphi zusammen mit der Hochschule Bochum anderen Zulieferern aus dem Bergischen Land der Rhein-Ruhr mit Unterstützung von Opel Bochum entwickelt wird.  Weil dieses Fahrzeug von Anbeginn als E-Mobil konzipiert ist, kann das Bordnetz bei der E/E Architektur beginnend bis zur Optimierung der Module und Einzelelemente (Elektrik, Steuergeräte, Stecker, Schalter, Sicherungssysteme und Leitungen ) durchgängig für ein E-Fahrzeug ausgelegt werden. Davon versprechen sich die Delphi E/E Entwicklungsteams eine deutlichen Fortschritt bei der Umsetzung der Energieeffizienz.

So könnte es aussehen, wenn das BOmobil in einigen Jahren serienreif "auf Strecke" geht

Weitere wichtige Resultate erwarten die Ingenieure durch die Entwicklung des Fahrzeuges bis zur Serienreife, denn über die Wettbewerbsfähigkeit viele Innovationen entscheidet auch das Process-Engineering. 

Delphi entwickelt am Entwicklungsstandort Wuppertal für das Projekt das Bordnetz und die E-Mobil-Komponenten und erhofft sich deutliche Fortschritte in der Effizienzsteigerung bei der Energieverteilung, bei der Material- und somit Gewichtseinsparung sowie Erkenntnisse für eine wettbewerbsfähige Großserienproduktion der hochkomplexen Elektrik- und Elektronik. Zudem erfordert der sichere alltägliche Umgang mit Hochspannungs-Bordnetzen in Elektro-Kfz neue Lösungen für den Alltagsbetrieb.

3 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Hallo Herr Aurich,

    gibt es Neues bzw. wie ist der Status des Bomobils derzeit?
    Wie ist der Umfang und Inhalt der Teilprojekte? Welche Technologien kommen zum Einsatz( z.B. Transponder für den „Tankprozess“)?

    Gruß
    Jens Rotondo

  2. Es ist nicht von der Hand zu weisen, Elektroautos sind auf dem Vormarsch. Das Design vom Citytransporter find ich mal sehr gelungen. Es sieht nicht zu übertrieben futuristisch aus.

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