Automatische Sicherheitssysteme und Hochvolt-Technologie auf dem Vormarsch

Rund um Radar-TechnologieEs ist nicht mehr allein die E-Mobilität, die als Trend im Automobilbau auszumachen ist. In Genf manifestiert sich auch klar ein Trend hin zu intelligenten, automatisch arbeitenden Sicherheitssystemen, die den Fahrer in gefährlichen Situationen unterstützen, wenn er selbst nicht schnell genug reagieren kann. Immer mehr Neu-Pkw haben das von Delphi entwickelte ACC (Adaptive Cruise Control) an Bord, das nicht nur den Abstand einhält, sondern bei Bedarf automatisch das Fahrzeug abbremst, sollte der Fahrer am Steuer auf die Warnungen nicht reagieren und selbst handeln. Automobilisten wünschen sich für ihr Fahrzeug heute schon recht umfangreiche Pakete an „aktiver“ Sicherheit. Delphi bietet deshalb auch Fahrerassistenzsysteme für Pkw an, in denen ganz unterschiedliche Sicherheitsfunktionen zu einem Paket integriert werden. Das bereits jetzt bei mehreren Modellen von Volvo verfügbare automatische Notbremssystem (Collision Mitigation System, CMS) von Delphi wird auch im neuen V60 erhältlich sein. Bei diesem System handelt es sich um das weltweit erste sensorbasierte Fahrerassistenzsystem, das die volle Bremskraft des Fahrzeugs aktiviert, um Kollisionen mit Fußgängern oder Fahrzeugen zu vermeiden bzw. die Auswirkungen solcher Kollisionen erheblich zu mildern. Dabei werden mehrere Sicherheitsfunktionen aktiviert: die adaptive Geschwindigkeitsregelung bei voller Geschwindigkeit, eine frühzeitige Warnung vor einer bevorstehenden Kollision mit Fußgängern oder Fahrzeugen und selbstständige Vollbremsung, die Pre-Crash-Erkennung, Spurhaltewarnung, automatische Scheinwerfersteuerung und Verkehrsschilderkennung. Der V60 ist auch mit dem Heck- und Seitenerfassungssystem von Delphi ausgestattet. Es umfasst ein einzelnes Radar, das drei Funktionen bietet: Überprüfung des toten Winkels, Spurwechselassistent und Cross Traffic Alert zur Überwachung des Querverkehrs. Entwickelt werden die Systeme an verschiedenen Standorten in Europa und USA. Das Kunden-Technologie-Zentrum Wuppertal spielt dabei als Systementwicklungs-zentrum eine zentrale Rolle einmal als „Vorausentwicklungszentrum“ und für die Anpassung der Technologie an europäische Straßenverhältnisse
Die Elektromobilität zeigt in Form steigender Angebote insbesondere an Hybridfahrzeugen ihren Beitrag zur umweltfreundlichen Mobilität
Der Genfer Autosalon bekennt sich zur Mobilität und zeigt, wie schöne Autos auch Umweltansprüche einlösen können. Ein Beispiel ist der neue Ferrari Sportwagen mit Hybridantrieb. Delphi entwarf die Bordnetzt-Architektur und entwickelte auch das „Mehrvolt“-Bordnetz für 12 Volt und Hochspannung.  Federführend für diese Innovation in der Fahrzeugelektrik ist der Entwicklungsstandort Wuppertal
Geringe CO2-Emissionen und niedriger Kraftstoffverbrauch mit Delphi Motoreneinspritzung
Das Delphi Multec® Common-Rail-Diesel-System nimmt im neuen Mercedes-Benz CLA, Citroën C4 Picasso und Infiniti Q50 seine Arbeit auf. Das Delphi Einspritzsystem ist mit seiner intelligenten, ausgewogenen Ventil-Magnet-Einspritzkonstruktion extrem schnell und bietet Einspritzleistungen, die mit denen von Servo-Piezo-Technologien von Wettbewerbern vergleichbar sind. Außerdem kann das System mit seinen einzigartigen Steuerungsstrategien über die Lebensdauer des Fahrzeugs genau bemessene Kraftstoffmengen liefern – für optimale Ergebnisse bei Emissionen, Geräusch- und Fahrverhalten.

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