Live Broadcast mit Technik-Konzernvorstand Jeff Owens

In wenigen Tagen ist es soweit. Die Nutzfahrzeug IAA öffnet in Hannover ihre Pforten.  Ich möchte Sie am 24. Sept., den 2. Pressetag,  zu unserem Technik-Pressegespräch mit Technik-Vorstand (CTO) Jeff Owens einladen. Delphi-Stand A04 in Halle 17.  Sollten Sie nicht persönlich auf der IAA sein, so können Sie an dem Gespräch live über presslive.de teilnehmen und online Ihre Fragen stellen, denn es ist ein live broadcast über presslive.de . Diskutieren Sie mit Jeff Owens und Marktexperten über die großen Trends im Nutzfahrzeugmarkt.  Sie können also in ihrer Redaktion online daran teilnehmen und auch live Fragen zu den neuesten Technik-Trends stellen. Bitte melden Sie sich vorher bei presslive.de an. Sie haben dann auch Zugang zu den dort eingestellten Unterlagen (Downloadbereich).

Delphi Technologie-Highlights auf der IAA Nutzfahrzeuge

  • Über Euro VI hinaus – Entwicklung eines neuen Hochleistungs-Kraftstoffeinspritzsystems zur Steigerung von Leistung und Effizienz: Aufbauend auf der Leistung seiner wegweisenden, mit 2700 bar arbeitenden F2-Common Rail-Technologien stellt das Unternehmen das Kraftstoffeinspritzsystem der nächsten Generation für Nutzfahrzeuge vor. Teil des Systems ist eine patentierte Einspritzdüse, die für Fahrzeughersteller einen Beitrag zur Einhaltung zukünftiger gesetzlicher Emissions- und Effizienzvorgaben leistet.
  • Neue Hochdruck-Erdgas-Direkteinspritzdüse (HPDI) für Motoren von schweren Nutzfahrzeugen: Delphi wird erstmalig die zweite Generation der in Zusammenarbeit mit Westport entwickelten HPDI-Einspritzdüse vorstellen.
  • Neue Baureihe der modularen Hochleistungs-Diesel-Common-Rail-Systeme für Motoren des mittleren Leistungsbereichs: Die neue Baureihe von Hochdrucksystemen wird erstmalig auf der IAA Nutzfahrzeuge vorgestellt. Sie hilft Fahrzeugherstellern, die Leistungsanforderungen und die geplanten Emissionsnormen zu erfüllen.
  • Elementare Bausteine für zukünftige automatisierte Fahrzeuge. Der Zulieferer präsentiert die neuesten optischen und Radarsensoren auf Basis der „Delphi Vision and Fusion“-Algorithmen. Sie ermöglichen dem System Radar- und Bilddaten zu vernetzen und auszuwerten. Unter diesen Technologien befinden sich auch der autonome Notbremsassistent sowie das Spurhalteassistenzsystem, die ab dem 1. November 2015 für alle neu zugelassenen schweren Lkw vorgeschrieben sind.
  • Vom Infotainment bis zum autonomen Fahren – Ethernet sorgt für einen Wandel im Fahrzeug: Die Verbreitung von Ethernet in Neufahrzeugen wird laut ABI Research von 1 Prozent im Jahr 2014 auf 40 Prozent im Jahr 2020 zunehmen. Die hochentwickelte Ethernet-Konnektivität von Delphi erlaubt Fahrzeugsystemen die Kommunikation und Weitergabe von Informationen mit einer Geschwindigkeit von 100 Megabit pro Sekunde. Als einer der führenden Hersteller von elektrischen/elektronischen Systemen besitzt Delphi die Kompetenz, eine zuverlässige und kostengünstige Integration von Ethernet in die Bordnetzarchitektur des Fahrzeugs anzubieten.
  • Das neueste integrierte Infotainment-Display für Nutzfahrzeuge liefert dem Fahrer wichtige Informationen mit maximaler Sicherheit. Delphi wird das neue Smart-Display DEA600, das zahlreiche Spitzentechnologien mit robusten Designelementen vereint, für den europäischen Markt vorstellen. Es kombiniert herkömmliche Radiofunktionen mit modernen Konnektivitätsoptionen und Internetzugang. Dieses einzigartige integrierte Display für Nutzfahrzeuge ist eines der ersten seiner Art, das mit dem Betriebssystem Android arbeitet.
  • Rekonfigurierbare Kombiinstrumente minimieren die Fahrerablenkung: Da Lkw-Fahrer während der Fahrt Zugang zu immer mehr Informationen haben, ist die Ablenkung des Fahrers ein wachsendes Problem. Delphi bietet farbige, hochauflösende und vollständig rekonfigurierbare Instrumententafel-Displays an, die zu einer sicheren Fahrt beitragen. Das System zeigt dem Fahrer Informationen innerhalb eines Betrachtungswinkels von 20° an und verwendet dazu fotorealistische 3D-Grafiken.
  • Das drahtlose Ladesystem für elektronische Geräte erhöht nicht nur den Komfort für den Fahrer, sondern auch die Fahrsicherheit: Nutzfahrzeuge sind mit einer Reihe von mobilen Geräten ausgestattet, die für die Kommunikation zwischen den Fahrern und für das Flottenmanagement unerlässlich sind und unterwegs für die Unterhaltung, Information und Sicherheit der Fahrer sorgen. Das drahtlose Ladesystem bereitet dem Kabelgewirr durch viele Ladekabel in der Fahrerkabine ein Ende und stellt dem Fahrer ein automatisches, sicheres und komfortables Ladesystem zur Verfügung. Delphi hat ein Multimode-System entwickelt, das den neuesten Ladestandards entspricht, einschließlich der Highly Resonant-Technologie und deckt damit das volle Spektrum an Consumer-Geräten ab.
  • Erweiterte Palette an Hochspannungs-Verbindungssystemen zur Erfüllung der anspruchsvollen Anforderungen bei Nutzfahrzeugen: Als einer der weltweit führenden Anbieter von Verbindungstechnologie ist Delphi ein Vorreiter bei der Entwicklung von innovativen Steckverbindern, die den spezifischen Anforderungen des jeweiligen Marktes gerecht werden. Delphi stellt ein neues Sortiment von Hochspannungs-Steckverbindern und Zubehör vor, die entwickelt wurden, um starke Vibrationen unter rauen Bedingungen zu verkraften.

 

Vom  25. September bis zum 2. Oktober präsentiert die Nutzfahrzeugbranche auf der IAA in Hannover Neuentwicklungen für Nutzfahrzeuge. Da der Transport von Waren und Gütern weiter zunehmen wird, sind Sicherheit, Umweltschutz und der Fahrerarbeitsplatz zentrale Aspekte, die nicht nur die Lkw-Fachleute angehen. Wir präsentieren Technologien, die im Nfz eingesetzt, positive Auswirkungen auf den gesamten Verkehr haben, also auch auf das Miteinander von Pkw-Fahrern, Truckern und anderen Verkehrsteilnehmern. Die Leistungsfähigkeit der Fahrerassistenzsysteme wird im Wesentlichen mitbestimmt durch den Entwicklungstand der Sensoren, die das Umfeld des Autos nach Hindernissen abtasten. Kamera und Radar sind erheblich leistungsfähiger geworden, ebenso die Auswerteelektronik und Software. Die Entwicklungsingenieure – auch in den deutschen Delphi Entwicklungszentren in Nordrhein-Westfalen, in Niedersachsen, in Bayern und Rheinland-Pfalz – haben zu dem Fortschritt erheblich beigetragen.

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