Große Fortschritte in der Ladetechnik zeigt Delphi auf der eCarTec – Halle B3 Nr. 402

LadekabelLadekabel und Technik für komfortables Laden

Der Automobilzulieferer Delphi stellt auf der Münchner eCarTec vom 21. bis 23. Oktober neue Ladesysteme für Elektro- und Hybridfahrzeuge vor und präsentiert sich auch neu als Ausrüster von Ladestationen. Die Messe hat sich zu einem wichtigen Marktplatz für aktuelle und zukünftige Technik-Trends rund um die E-Mobilität entwickelt. Delphi gibt darum auch einen Ausblick über zukünftige – fast intelligent zu nennende – Ladeesysteme. Combined Charging inlet (Combo) erleichtern schon heute die Handhabung und der so genannte Kombostecker – ein Stecker für Normal- und Schnellladen ist der nächste Schritt zur Vereinfachung des Ladevorganges. Delphi präsentiert in Halle B3, Stand Nr. 402 seine Angebotspalette von Ladekabeln; vor allem externe Ladekabel für die Verwendung an Haushaltssteckdosen. Zudem liefert der Zulieferer zunehmend Kabel für die Verwendung an öffentlichen Ladestationen. Speziell für Ladesäulenhersteller bietet der Elektrik-Spezialist Kabel für den Festanschluss für stationäre Ladesäulen an. Die Bestrebungen den innerstädtischen Verteilerverkehr emissionsfrei mit E- und Hybridfahrzeugen zu etablieren hat auch eine Nachfrage nach Ladesystemen für Nutzfahrzeuge aufkommen lassen. Dadurch, dass normativ keine Unterschiede zwischen Pkw und Nutzfahrzeugen gemacht werden beliefert Delphi beide Fahrzeugklassen.

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eCarTec Pressekonferenz

Die perfekte Lade-Schnittstelle Blickt man weiter in die Zukunft: Die Ladesysteme zukünftiger Generationen werden im Design schöner, handlicher, leichter und ihre Elektronik prüft vor Beginn des Ladevorgangs die Qualität der Leitung, der Batterie, um den Ladevorgang an den Zustand anzupassen oder aus Sicherheitsgründen abzubrechen und den Fehler zu melden . Die Elektronik wird es ermöglichen, dass man – vorausgesetzt die Anschlüsse passen – überall Strom tanken kann, denn die Elektronik passt den Ladevorgang an die Merkmale der Strominfrastruktur und an das E-Auto an.
Erfahrungen mit Autoherstellern fließen in neue Generation von Ladesystemen

Delphi hat zusammen mit vielen Herstellern von Elektro- und Hybridfahrzeugen Erfahrungen gesammelt, die nun in eine völlig neue Generation von Ladekabeln einfließen. Temperatursensoren im Netzstecker, eine komplett neue Art des Schutzes des Autos und verbesserte Bedienung sind nur einige Punkte, die das Laden zu Hause noch sicherer, benutzerfreundlicher und auch schneller machen. „Ein Ladekabel ist also ein Hightech Produkt“, stellt Daniel Rutkowski, Entwicklungsingenieur bei Delphi, auf der eCarTec Pressekonferenz die Ladetechnik vor. Je nach Region und den Wünschen des Fahrzeugherstellers besteht ein Ladekabel oder –system aus 30 bis 250 Komponenten. Die Unterschiede sind allein schon in den unterschiedlichen Netzspannungen und Wechselstromfrequenzen der Länder begründet. In Europa, aber auch in China, liegen 230 Volt mit 50 Hertz an. Stehen nur 115 Volt zur Verfügung – wie in den USA und Japan gebräuchlich – müssen sich Kabel und Ladegeräte nicht nur auf doppelte Ströme für gleiche Ladung einrichten, sondern auch auf die unterschiedliche Frequenz von 60 Hertz. Als weltweit tätiger Zulieferer entwickelt Delphi Ladegeräte und Anschlüsse für diese unterschiedlichen Marktbedingungen.

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Unser Entwicklungsleiter erläutert auf der eCarTec die Delphi Ladetechnik

Delphi bewirbt sich für Teilnahme am Forschungsprojekt des Bundes MultEMobil Mit seinem Know-how um die Ladetechnik will Delphi einen Beitrag für ein flexibel einsetzbares E-Auto leisten. Ladeverfahren können so universell gestaltet werden, dass E-Autos im Einsatz als Leih- oder Leasingfahrzeuge nicht auf spezifische Ladesäulen angewiesen sein müssen. Diesen Beitrag will Delphi leisten und so die breitflächige Markteinführung von E-Autos unterstützen.

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