„Vehicle-to Everything“ Kommunikation bzw. Vernetzung –  Delphi treibt das Projekt des automatisierten Fahrzeugs auf zweifache Weise voran. In Wuppertal die Realisierung der autonomen Fahrfunktion unter deutschen Verkehrsbedingungen und auf der  CES in Las Vegas mit der Einbindung des Fahrers, anderer Verkehrsteilnehmer  und der Verkehrsinfrastruktur in die Kommunikation mittels sogenannter V2E-Technologien. 3 D und berührungslose Bedien-Technologien gehören ebenfalls zu dem Strauß von Innovationen, den Delphi auf der CES 2016 in Las Vegas präsentieren wird. Die Ingenieurteams des Zulieferers stellen ihre Innovationen zum Fahren im Außenbereich „Gold Lot“ sowie auf dem Messestand 315 in der Nordhalle des Las Vegas Convention Centers vor. 

V2E-Fähigkeiten – die „Fahrzeugvernetzung  für Alles“  – Drei Monate nach der Einführung auf der CES 2015 beendete Delphis automatisiertes Fahrzeug die längste autonome Fahrt in Nordamerika: Sie begann in San Francisco und endete in New York. Zur CES 2016 hebt Delphi die aktive Sicherheit und das automatisierte Fahren auf die nächste Stufe, indem jetzt auch die V2E-Fähigkeiten – die Fahrzeugvernetzung  für Alles – einbezogen sind. Durch die Nutzung weiterentwickelter Soft- und Hardware kann Delphis Fahrzeug mit Straßen, Verkehrszeichen, Ampeln, anderen Fahrzeugen und sogar Fußgängern kommunizieren.“Wir stellen uns eine Welt ohne Verkehrsunfälle vor”, sagt Jeff Owens, Delphis Chief Technology Officer. “Um dorthin zu gelangen, benötigen wir das Zusammentreffen von aktiver Sicherheit, die Verschmelzung von Sensoren, Verbindungsplattformen und hochentwickelte Software. Delphi hat bewiesen, dass es das einzige Unternehmen ist, das den richtigen Mix aus all diesem entwickelt hat”.

Während der CES wird Delphi automatisierte Fahrzeuge mit folgender V2E Technologien vorstellen:

• Fahrzeug und Fahrzeug: Delphis Fahrzeug kann alle Fahrzeuge in der unmittelbaren Umgebung erkennen. Es bemerkt auch, wenn ein Fahrzeuge nahebei abrupt auf die Spur des Delphi-Fahrzeuges wechseln will.
• Fahrzeug und Fußgänger: Durch die Nutzung eines speziellen Chips in einem Smartphone wird das Fahrzeug vor einem Fußgänger gewarnt, der sich mit seinem Telefon beschäftigt, ohne auf den Verkehr zu achten.
• Fahrzeug und Ampeln: Durch Dedicated Short Range Communication (DSRC) erkennt Delphis Fahrzeug den Status der Verkehrsampeln in Las Vegas und kann gelbe und rote Ampelphasen einplanen.
• Um die Kurve schauen: Das Delphi-Fahrzeugt reagiert auch dann in Situationen, wenn Straßen in schiefen Winkeln einander kreuzen und so den Fahrer daran hindern, den Gegenverkehr zu erkennen.
• Mitfahrgelegenheit: Freunde und Familienmitglieder des Fahrers können über seinen augenblicklichen Standort informiert werden und so eine Mitfahrgelegenheit anfragen.

Weil das künftige völlig autonome Fahren eine Langzeit-Entwicklung erforderlich macht, entwickelt und baut Delphi derzeit weiterentwickelte Systeme, in die Kameras, Radar, Sensoren und Software zur Erhöhung der Sicherheit integriert sind. Im kommenden Jahr 2016 wird Delphi als erstes Unternehmen die Original Ausrüstung mit V2V-Technologie im Super Cruise-System des 2017er Cadillac CTS vorstellen.