Millionstes scannendes Radargerät von Delphi im Einsatz für die Verkehrssicherheit

Eine Million vollelektronisch arbeitende Radarsensoren von Delphi sorgen für Sicherheit auf den Straßen – Weil das Radar von Delphi die Umgebung elektronisch scanned kommt Delphi-Forward-Lookinges ohne bewegliche Teile aus und ist somit vollelektronisch. Das hat die Konstruktion vor Radarsensoren für Autos sehr vereinfacht und ermöglichte so einen weiteren Schritt zur „Demokratisierung“ raffinierter aktiver Sicherheitssysteme, die heute in immer mehr Autos zur Anwendung kommen. Ein Beispiel, wie technischer Fortschritt hilft, den Autoverkehr sicherer zu machen. Acht weltweit aktive Autohersteller setzten diesen Radarsensor ein.

Delphis elektronisch scannender Radar erreicht bedeutenden Meilenstein. Der Autozulieferer Delphi hat die millionste Einheit seines elektronisch scannenden Radars (ESR) weltweit verkauft – ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu mehr Fahrzeugsicherheit. Seit der Markteinführung 2009 setzt der ESR von Delphi Maßstäbe für Radarsensoren im Automobilbereich. Zu den Schlüsselfunktionen, die in dieser Technologie verfügbar gemacht wurden, gehören der multimodale Einsatz, digitale Radarstrahlformung und die STAR-Pulse-Dopplerwellen, die zu noch mehr Leistung geführt hat. Auch nachdem die Branche diese Features übernommen hat, bleibt ESR branchenweit ein Höchstleistungs-Sensor, der bereits von acht weltweit tätigen Automobilherstellern eingesetzt wird.

Delphi ESR Detection ZonesDie Technologie gehört zu den leistungsfähigsten Radarsystemen auf dem Markt – Bei 76 GHz bietet Delphis ESR eine signifikante Reichweite, die wettbewerbsfähig ist zu den meisten ähnlichen Systemen auf dem Markt. Dieser Radar mit hoher Reichweite ist nur eines von vielen Fahrerassistenzsystemen für mehr Sicherheit, die Delphi anbietet. Das ESR erlaubt es, Objekte präzise mit einer Radareinheit in zwei verschiedenen Reichweitenzonen zu erkennen. Die neueste ESR-Generation scannt 200 Meter im long-range-Einsatz und 60 Meter für den short-range-Bereich, mit einem Blickwinkel von 20 bzw. 90 Grad. Sie ist ein wesentlicher Baustein für eine ganze Palette von Features zur Unfallvermeidung und für mehr Komfort, wie z. B. Autonomes Bremsen (AEB) bei Erkennung von Fahrzeugen, Fußgängern und Tieren, oder für die Adaptive Cruise Control (ACC). Passive Sicherheitstechnologien wie Sicherheitsgurte und Airbags haben dazu beigetragen, dass die Zahl der Verkehrsopfer sich deutlich reduziert hat. „Es ist unser Ziel Unfälle zu vermeiden bevor sie geschehen. Und dabei können ESR und viele andere Sicherheitssysteme von Delphi helfen“, erklärt Diedrich von Behr, Sprecher der Geschäftsführung der Delphi Deutschland GmbH. Der Absatz von aktiven Sicherheitstechnologien hat in den USA und Europa stark zugenommen. Grund ist die steigende Akzeptanz der Konsumenten, rechtliche Vorschriften und Incentives der Autoversicherer. Die Automobilindustrie sieht sich nun in punkto aktiver Sicherheit an einem Wendepunkt. Im letzten Jahrzehnt sind fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme auf den Markt gekommen. Die nächste Fahrzeuggeneration wird von Radar- und Sichtsystemen profitieren. In der nahen Zukunft werden diese Technologien sich weiter in Richtung des automatischen Fahrens entwickeln.

DEL_04.07.11_vBehrDas Delphi Produktportfolio an Radar und visuellen Sensoren deckt verschiedene Schutzszenarien ab. Es wird mit intelligent das Innere und die äußere Umgebung des Fahrzeugs überwacht und detektiert. Die Sensortechnologien von Delphi überwachen die Umgebung und entscheiden – zusammen mit Systemen zur Steuerung der Arbeitsbelastung – ob und wie viel Informations- und Unterhaltungs-Content dem Fahrer zugemutet werden kann. Die gleichen Sensoren können den Fahrer bei Bedarf auch um bestimmte Aufgaben entlasten – beispielsweise als adaptiver Tempomat und Spurhalteassistent. „Wir glauben, dass wir ein höheres Sicherheitsniveau erreichen können, wenn Fahrzeuge dazu in der Lage sind, in kritischen Situationen automatisch aktiv zu werden, sollte der Fahrer es nicht rechtzeitigt tun“, erklärt Diedrich von Behr, Sprecher der Geschäftsführung der Delphi Deutschland GmbH und fügt hinzu: „das ist ein erster, wichtiger Schritt in Richtung automatisches Fahren.“

 

 

 

 

 

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