Kfz-Hightech aus Österreich

In Österreich entwickelt und fertigt Delphi Bauteile für Elektrik- Bordnetze von Kfz an den Standorten Mattighofen und Großpetersdorf.

Beide Standorte sind mit ihren Fertigungen und Ingenieursabteilungen Teil eines internationalen Werks- und Entwicklungsverbundes und zugleich spezialisiert auf dem Gebiet der Fertigung von Steckverbindern und Mechatronik-Bauteilen. In Mattighofen sind 500 Mitarbeiter beschäftigt und in Großpetersdorf 200. Die Standorte beherbergen Entwicklung, Design, Fertigung, Werkzeugbau und Logistik. Darüber hinaus arbeitet der Delphi-Bereich für Motortechnik mit seinem Entwicklungszentrum in Luxemburg mit der Technischen Universität Wien zusammen und die Delphi Ingenieurteams präsentiert regelmäßig auf dem Internat. Wiener Motorensymposium neueste Innovationen rund um die Motoren-Einspritzung. Delphi ist Mitglied im Österreichischen Verein für Kraftfahrzeugtechnik, ÖVK.

Delphi Connection System Werk in Großpetersdorf: Kunststoff-Spritzgussfertigung ausgebaut

Die wachsende Bedeutung von Verbindungssystemen zeigt sich an der steigenden Nachfrage nach Kunststoffsteckverbindungen für die Automobilindustrie.

Darum konzentriert sich das Delphi Connection System Werk in Großpetersdorf auf die Herstellung  dieser Steckverbinder für die elektrischen Bordnetze und zum Anschluss von elektrischen Ausstattungselementen im Automobil. Diese Elektrikkomponenten machen die verlässliche Strom- und Datenübertragung im Auto erst möglich und schirmen sie vor Umwelteinflüssen ab.  Aus diesem Grund hat die Werksleitung den Ausbau der Kunststoff-Spritzgussfertigung forciert  und  jüngst den Maschinenpark mit 13 Maschinen erweitert; ebenso wurde die Entwicklung in diesem Bereich verstärkt. Der Standort beschäftigt 200 Mitarbeiter, darunter 12 Auszubildende und beherbergt Entwicklung, Fertigung und logistischen Kundendienst und ist eingebettet in das internationale Delphi Entwicklungs- und Fertigungsnetz.

Großpetersdorf: grüne Energie und Elektromobilität

round table

Pressekonferenz im Werk

e-cars

Elektroautos mit Delphi Technik an Bord

Das Delphi Werk Großpetersdorf hat eine Solarstromanlage auf dem Werksdach in Betrieb genommen. Es ist eine bemerkenswert große Anlage, die Strom aus Sonne in das öffentliche Stromnetz einspeist.  Damit werden auch immer mehr Elektroautos betrieben. So auch in der Region Großpetersdorf. Gleich vier unterschiedliche E-Auto Modelle wurden aus Anlass der Präsentation der Solaranlage auf dem Werksgelände gezeigt. Alle mit Delphi Komponenten zur Energieübertragung ausgestattet. Das Werk  fertigt auf modernen Spritzgußmaschinen Produkte für die Bordnetze moderner Autos. Delphi entwickelt auch für Elektroautos die Bordelektrik und -elektronik zur Energieübertragung und zum Laden der E-Autos. Diese Technologien stellten wir auf einer lokalen Pressekonferenz im Werk den Teilnehmern aus Presse und Industrie vor und zeigten, dass Delphi die Markteinführung der E-Autos mit serienreifen Innovationen unterstützt.

Delphi Elektrik-Elektronik bringt die Technik-Trends ins Auto

Fahrzeugvernetzung, Elektromobilität, automatisiertes Fahren waren die großen Themen auf dem Kongress. Rund 700 Teilnehmer von Autoherstellern und Zulieferern, aber auch von IT – und Kommunikationsunternehmen diskutierten die großen Trends, die die Automobilindustrie derzeit in Atem halten. Delphi präsentierte für alle drei Themen mittels einem digitalen Ausstellungsstand seine Lösungen für die Bordnetzarchitekturen, Sensoren und elektr. Verbindungssysteme sowie Ethernet. Ein sogenannter Poken machte das möglich. Er fungiert für die Teilnehmer als digitale Visitenkarte über die man seine Kontaktdaten austauschen kann und als Link zur Delphi Cloud mit den Technologie-Informationen.

Blick hinter die Kulissen

Hüpfburgen, E-Autos, Oldtimer, Laborversuche, eine Feuerlöschübung und ein Oberbürgermeister zu Besuch

Am Samstag war Familientag Tag bei Delphi auf den Südhöhen. Die Mitarbeiter informierten ihre Angehörigen und Freunde über ihre Arbeit. Teilweise konnten die Labors und Büros besichtigt werden. Die Feuerwehr zeigte eine Löschübung. Ein Hüpfburgenpark wurde eingerichtet und für die Technikbegeisterten wurde ein Blick in das Hochvoltlabor gewährt. Dort werden die Komponenten für die Elektro- und Hybridautos zur Serienreife entwickelt. Azubis stellten ihre Arbeiten vor. Der Oberbürgermeister kam vorbei und informierte sich. Oldtimer und neuesten E-Autos gaben sich ein Stelldichein. Mit viel Eigenengagement und Initiative gestaltenen die Delphi Mitarbeiter diesen Tag.

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In seiner neusten Studie „Transport Outlook 2015“ prognostiziert der ITF bis zum Jahr 2050 einen wertmäßigen Anstieg des Welthandels um den Faktor 3,4. Dieser Anstieg wird das Frachtaufkommen sogar um das 4,3 fache wachsen lassen. Automobilhersteller und ihre Zulieferer arbeiten unermüdlich daran, Motoren effizienter und umweltfreundlicher weiter zu entwickeln. Das erfordert Investitionen in neue Labortechnik, wie jetzt im britischen Delphi-Nfz-Motoren-Standort Gillingham geschehen.

Ausführliche Informationen im Blog-Beitrag vom 5. Mai 2015

ITF: Roboter Autos Seite an Seite mit manuell gesteuerte Autos

Die Diskussionen um das automatisierte Auto arbeitete eine interessante Frage heraus, wie werden die automatisiert fahrenden Pkw und die weiterhin rein manuell  gesteuerten Fahrzeuge auf den Straßen der Zukunft interagieren? Die ITF Experten und Google verwiesen auf die ersten Erfahrungen in USA. Dort ereigneten sich bereits leichte Zusammenstöße, die aber alle nicht von den automatisiert fahrenden Prototypen ausgelöst worden sind.  Es wird erwartet, dass die Industrie das problemlose Miteinander technologisch einkalkuliert.

ITF: Fahren mit dem selbstfahrenden Auto – ist das noch Fahren?

Sarah Hunter, Google und Philippe Crist, ITF, diskutieren über Zukunftsszenarien

Sarah Hunter, Google und Philippe Crist, ITF, diskutieren über Zukunftsszenarien

Der Ansatz, das automatisiert fahrende Auto als Konkurrenz zur eigenen Fahrtüchtigkeit oder Kompetenz zu sehen ist falsch. So sieht es auch Google, folgt man den Ausführungen auf dem Podium des Leipziger ITF. Fahren ist etwas individuelles. Die Systeme für das automatisierende Fahren unterstützen den Fahrer, gibt ihm in der Zukunft sogar den Freiraum, Dinge während der Fahrt zu erledigen, die ihm wichtiger erscheinen.

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Technik-Herausforderung: Digitalisierung des Autos

Die Weiterentwicklung der aktive Fahrsicherheit zu dem Automatisierten Fahren als Teil der „Digitalisierung des Automobils“ ist aber auch eine Herausforderung für die „Elektronik-Architektur und die Digitalisierung des Automobils insgesamt. Es geht hier auch, aber nicht nur um das Datenvolumen, das es schnell zu beherrschen gilt. Delphi ist auf gutem Weg, neue, innovative Lösungen anzubieten, damit mehr Elektronik nicht unbedingt zu mehr Material, Bauvolumen und Gewicht im Auto führt.

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