Ganzheitliches Denken schont Ressourcen

Da das Bordnetz zur Stromversorgung eines der gewichtigsten Bauteile im Fahrzeug ist, kann es auch entsprechend viel zur Senkung des Materialverbrauchs beitragen und so auch helfen, das Klima zu schützen.
Weniger Gewicht reduziert den Treibstoffverbrauch!

Durch eine ausgeklügelte Kombination zwischen Architektur des Bordnetzes sowie Bestellwesen und Logistik schaffen wir es, das Bordnetze exakt auf Fahrzeugausstattung anzupassen. Keine elektrische Komponente, wie ein Stecker, Verteiler oder Kabel, wird zu viel bzw. unnötig im Auto verbaut. Das Ergebnis ist ein in Serienfertigung erstelltes Einzelstück.

Der Kunde merkt es direkt, indem das Bordnetz zur Stromverteilung im Pkw weniger wiegt und infolge dessen auch einen Teil zur Ressourceneinsparung beiträgt. Die Herstellung sowie die letztendliche Anlieferung des Bordnetzes erfolgt in der gleichen Sequenz, wie die Fahrzeuge am Band montiert werden. Diese optimal aufeinander abgestimmte Fertigungs- und Logistikkette trägt also zur Ressourceneinsparung bei. Um das zu erreichen, haben wir eine übergreifende Kompetenz in der Architektur von Bordnetzen, deren Fertigung und bei derLogistik aufgebaut. Das Gesamtkonzept optimiert nicht nur den Transport, sondern bereits die Abläufe an den Arbeitsplätzen in der Bordnetzfertigung. Ihren Anfang hat die Logistigkette der Kundenbestellung. Darum sprechen wir von einem Gesamtkonzept. Der Erfolg eines Produktes hängt ganz stark von einer modernen bereichsübergreifenden Gesamtkompetenz und einer engen Einbindung des Fahrzeughersteller in das Konzept ab. In diesem Fall wirkt sich die Zusammenarbeit positiv für die Umwelt aus.Thomas Gerdes, Dipl.Ing., Delphi Kundendirektor

Fernsteuerung mit dem Handy – geht das?

Ein Raumschiff? Das Cockpit eines Airbus? Ich setzte mich ans Steuer des Pkw, das eher einem Steuerholm aus einem Flugzeug gleicht. Vor mir zwei Bildschirme. Die Außenspiegel sind innen; eigentlich sind es gar keine, sondern ebenfalls kleine Bildschirme. Ich sitze noch keine Sekunde, da reicht mir mein Kollege aus der Entwicklung ein iphone und ich schaue in mein eigenes Gesicht…. „Mit dem iphone überwachen wir das Fahrzeug, aber wir können noch mehr“, sagt Jürgen Uppenkamp. Eigentlich könnte ein kurzer Film viel erklären, aber wir sind im Kunden-Technologie-Zentrum, um uns herum viele „Geheimnisse“ da darf nicht gefilmt werden. Ein Foto und ein Interview tun es auch.

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Verkabelst du noch oder integrierst du schon?

Revolution oder Evolution – Kfz-Bordnetz-Technologie steht vor neuen Herausforderungen.

„EVE veranschaulicht auf dem EE-Systems Forum in Nürtingen sehr gut worüber wir sprechen: Elektrische Verteilersysteme auch Bordnetze genannt. Können wir immer noch mehr Elektronik-Features im Auto ans Bordnetz anschließen, ohne uns darüber Gedanken zu machen, welche Anforderungen damit auf ein Bordnetz zukommen? Die Architektur steht dabei im Mittelpunkt.

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Mit Innovationen Kann der CO2 Ausstoß gesenkt werden

Nach dem Stopp der Pläne zur Erhöhung des Anteiles des Biokraftstoffes im Sprit, setzt die Regierung auf technische Lösungen im Fahrzeug zur Senkung des Ausstoßes von Kohlendioxid (CO2). Auf dem gerade in Stuttgart zu Ende gegangenen Automobilsymposium „Elektronik im Kfz-Wesen“, stellte der Autozulieferer Delphi neue Konzepte für ein besseres Energiemanagement im Auto vor, mit dem der CO2 Ausstoß in Europa um 30 Millionen Tonnen pro Jahr gesenkt werden könnte.

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Alt trifft Neu

Der regional größte Automobilclub trifft sich beim regional größten Automobilzulieferer.

Es waren schon einige hundert Autojahre versammelt, als die Mitglieder des AvD Wuppertals ihre Oldtimer vor der Deutschlandzentrale aufstellten.Der Delphiplatz ist ein idealer Startplatz für die Ausfahrten des AvD und ein faszinierender obendrein, wie Klaus Küpper, Präsident des Wuppertaler AvD Ortsclub, es im Blog vermerkt wissen will.

„Wir stehen mit unseren Oldtimern vor einer imposant modernen Glasfassade und dahinter entwickeln Ingenieure die Zukunft. Das ist doch ein spannendes Zusammentreffen, woll!“ Zukunft braucht Vergangenheit. Thomas Aurich