TV ist wichtig, denn als ausgewiesenes Massenmedium erreicht das Fernsehen ein großes Publikum. Eine Austrahlung im regionalen Umfeld ist deshalb höchst wirksam. Doch der Aufwand ist groß, bis für die „bewegten Bilder“ die richtigen Motive und Drehorte gefunden sind – besonders in einem Entwickungszentrum. Weiterlesen →
Ministerpräsident lobt E-City Transporter

Bochums Oberbürgermeisterin Ottilie Scholz und Ministerpräsident Jürgen Rüttgers gratulierten den Projektpartnern und ruhrmobil-E zur erfolgreichen Teilnahme am Wettbewerb. In der Mitte Prof. Dr. Ritschel, BOmobil Projektleiter
Nordrhein- Westfalens Ministerpräsident Jürgen Rüttgers kündigte an der Bochumer Hochschule vor der Presse den Bau des BOmobils an, ein Elektro-City Transporter.
Im Rahmen einer Pressekonferenz erläuterte er zusammen mit Vertretern des Netzwerkes ruhrmobil-E, der Hochschule und der beteiligten Unternehmen die Entwicklung und den Bau des Kleintransporters und die Pläne in der Modellregion Rhein-Ruhr. Im Anschluß ließ er sich von den Projektpartnern die Entwicklungsaufgaben erläutern. Es kam zu einer regen Diskussion über die Bedeutung der E-Mobilität. Für die beteiligten Zulieferer ist es erklärtes Ziel ,mit Innovationen und einem Innovationsschub ihre Hightech Position am Markt zu sichern und mit neuen E-Mobilitäts Konzepten und Produkten neue Märkte zu erobern. Für die Region, so der Ministerpräsident eröffnet das Thema E-Mobilität neue Perspektiven. Rüttgers nahm sich ausreichend Zeit, sich über die Kompetenzen und Forschungbeiträge der Entwicklungspartner zu informieren. Weiterlesen →
BOmobil ein Elektro-City Transporter
Ein Entwicklungsprojekt geht an den Start. Guido Woeste, Leiter Start Center High Voltage E/E Systeme hat mir die folgenden Daten und Fotos zu dem Projekt übermittelt.
Technische Beschreibung des BOmobils
Die technischen Eckdaten und der vorläufige Name des Stadtfahrzeuges stehen bereits fest: Das BOmobil wird Platz für 2 Personen und 400 Kilogramm Zuladung bieten. Eine Batterieladung reicht für 150 Kilometer Strecke, der Transporter soll 120 km/h schnell sein. Weiterlesen →
Verein ruhrmobil-E gegründet
Delphi ist Gründungsmitglied bei dem Verein ruhrmobil-E in dem sich Industrie, Forschung, Politik und Kommunalunternehmen zur Förderung der E-Mobiltät zusammengeschlossen haben.
Der Verein ist aus dem gleichnamigen Netzwerk entstanden, das bereits einige E-Mobil Entwicklungsprojekte erfolgreich an den Start gebracht hat.
Mit dem Ziel die E-Mobilität zu fördern und die Experten aus Industrie, Wissenschaft und Politik für zukünftige Entwicklungsprojekte an eine Tisch zu bringen, haben sich Zulieferunternehmen, ein Autohersteller, Stadtwerke, Hochschulen, Parteien und Institutionen aus der Region Bochum und Bergisch Land zusammengeschlossen und den Verein Ruhrmobil E gegründet. Der Verein „ruhrmobil-E“ geht aus dem gleichnamigen Netzwerk hervor, das sehr erfolgreich erste Entwicklungsprojekte an den Start gebracht hat, wie zum Beispiel den ersten Elektro-City –Transporter, das „BOmobil“. Weiterlesen →
Entwicklung eines Elektro-Kleintransporters startet
Die technischen Eckdaten und der vorläufige Name des Stadtfahrzeuges stehen bereits fest: Das BOmobil- so der Name – wird Platz für 2 Personen und 400 Kilogramm Zuladung bieten. Eine Batterieladung reicht für 150 Kilometer Strecke, der Transporter soll 120 km/h schnell sein. An dem Projekt arbeiten unsere Ingenieurteams in Wuppertal mit. Denn im Zuge der Fahrzeugentwicklung gilt es auch die optimale Bordnetzarchitektur für ein E-Mobil-Kfz zu entwickeln, die Leistungselektronik und die dafür erforderlichen Steuergeräte. Spannungen bis zu mehreren Hundert Volt müssen sicher beherrscht werden, damit im zukünftigen Alltagsbetrieb keine „Überraschungen“ passieren. Der Blog wird das Projekt begleiten.
Zunächst einmal wird am 25. Januar der Ministerpräsident von NRW, Jürgen Rüttgers, in der Hochschule Bochum das Projekt vorstellen. Es hat Vorzeigecharakter erlangt. Darauf sind wir stolz, denn mit viel persönlichem Engagement gingen die beteiligten Ebtwickungsteams bei uns, wie auch bei den Projektpartnern, an die Planung. Wer ist im Team? Die Hochschule Bochum, das Netzwerk ruhrmobil-E, und weitere Unternehmen im regionalen Umkreis beteiligen sich an der Entwicklung und am Bau des Kleintransporters.
Neues Fertigungsverfahren für Antennenelektronik
Unser Ingenieursteam in Bad Salzdetfurth, Niedersachsen, entwickelt integrierte Empfangs- und Antennensysteme. Zusammen mit mit vier Technologie-Partnern aus Forschung und Industrie untersuchen sie die Möglichkeit den Fertigungsprozess für spritzgegossene Schaltungsträger (Molded Interconnect Device – MID) für mobile Antennensysteme im Pkw anzuwenden. Damit kann die Performance der Systeme verbessert, der Fertigungsaufwand reduziert und die Größe automobiler Antennen verringert werden. So die aktuelle Nachricht aus unserer Entwicklung. Weiterlesen →
Elektromobilität- Eine Industrie aktiviert ihre Kompetenzen und Stärken
Heute habe ich Sven Reinold für Alles über Autotechnik interviewt. Er ist im Engineering für die Vorentwickung von elektrischen/elektronischen Architekturen zuständig. Also für Bordnetze, obwohl der kompliziertere Terminus die Aufgaben besser beschreibt. Ich habe mit ihm gesprochen, weil er und sein Team, sie kümmern sich um die Entwicklungsaufgaben in Zusammenhang mit Elektromobilität.
In der Öffentlichkeit werden die Begriffe Hybrid- und E-Antrieb gleichzeitig genannt, wenn es um zukünftige Antriebe geht? Werden wir es mit zwei Alternativen zu tun haben oder handelt es sich bei dem einen nur um eine Zwischenlösung?
Mittelfristig werden wir einen Mix aus Verbrennungsmotoren, Hybridantrieben und rein elektrisch angetrieben Fahrzeugen auf den Straßen sehen. Langfristig wird sich aber aus Kosten-, Umwelt- und Effizienzgründen nur der elektrische Antrieb durchsetzen. Offen ist noch ob Wasserstoff- und Brennstoffzellenantriebe eine Rolle spielen können.
Wann wird es E-Fahrzeuge auf unseren Straßen geben?
Erste E-Fahrzeuge aus Kleinserien sind schon für das Jahre 2010 geplant. Ab 2011 werden dann nach und nach alle Hersteller mit Serienfahrzeugen einzelner Baureihen E-Fahrzeuge anbieten.
Wie ist der Entwicklungsstand in Europa im Vergleich zu anderen Weltregionen einzuschätzen?
Die europäischen Hersteller haben in den letzten Jahren einen Schwerpunkt auf hocheffiziente Benzin- und Dieselantrieben gelegt. Der Hebel Richtung E-Antriebe wurde aber umgelegt. Zum Großserienstart von E-Fahrzeugen werden die europäischen Hersteller und Zulieferer mit konkurrenzfähigen Produkten am Markt sein.
Auf welche Erfahrungen können die westeuropäischen Autohersteller und Zulieferer und natürlich Delphi zurückgreifen, wenn nun mit Hochdruck an der Elektrifizierung des Antriebsstranges gearbeitet wird?
Auf eine breite Erfahrung im elektrischen Anlagen-und Maschinenbau, der in Westeuropa eine führende Markstellung hat. Delphi hat in der Vergangenheit schon an mehreren Konzepten für Elektrofahrzeuge und E-Omnibus mitgewirkt.
Danke für das Interview.
Bleibt anzufügen, dass die 42-Volt Bordnetzkonzepte und Entwicklungen für Pkw an denen auch Delphi mitgearbeitet hat, nun doch Früchte tragen, auch wenn sie sich nicht am Markt durchgestetzt haben. Die Erkenntnisse bieten eine ideale Grundlage auf der nun die Teams in Wuppertal aufbauen.
Automanager TV über NRW
Automanager TV strahlt regelmäßig eine hochkarätig besetzte Talkrunde aus, in der Experten über die aktuellsten Entwickungen in der Autobranche diskutieren. Im letzten Talk ging es um die Elektromobilität als die Antriebsart der Zukunft. Vertreter der Stadtwerke, der Energieerzeuger, von E-Mobilinitiativen waren zu Gast. Einen Tag vorher besuchte NRW Wirtschaftsministerin Christa Thoben unser Entwicklungszentrum in Wuppertal, um sich über die neuesten Elektrik- und Elektronikinnovationen zu informieren.
Für Herausforderungen der Elektromobilität arbeiten die Ingenieurteams des Zuliefereres an neuen E/E-Komponenten und an Produktionsverfahren. Ein Kamerteam begleitete die Minsterin und die Miniterin zeigte sich im abschließenden Interview begeistert von den vielseitigen Entwicklungsaktivitäten. Der TV Beitrag ist als „Einspieler“ ab der 30sten Talkminute zu sehen: rechts
Auto der Zukunft – der Mobilitätstalk in NRW (3)
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Delphi engagiert sich in verschiedenen Forschungsprojekten. Auch diese Initiativen waren Gesprächsgegenstand des Besuches. Im Abschlußinterview zeigte sich die Ministerin von dem Engagament der Entwicklungsteams begeistert.
NRW Wirtschaftsministerin Thoben bei Delphi
Das Delphi Kunden-Technologie-Zentrum ist Entwicklungszentrum und Firmenzentrale zugleich. Entwickler, Verfahrenstechniker, Manager – die umfassende Kompetenz unter einem Dach.

Ministerin Thoben nimmt das Bordnetz ins Visier. Begleitet von der Geschäftsführung und der Entwicklungsleitung besichtigt die Ministerin die Entwicklungs-und Testlabors bei Delphi in Wuppertal
Mitte November wollte sich die Minisiterin selbst ein Bild von den vielfältigen Aktivitäten in Wuppertal machen. Nordrhein-Westfalen ist zur Modellregion für Elektromobilität ausgewählt worden und Delphi unterhält îm Bergischen Land mehrere Standorte an denen Entwicklungsteams für Kfz-Elektrik und Elektronik arbeiten. Die Teams haben die Arbeit am Elektromobil aufgenommen. Im Fokus das Bordnetz, die Steuerelektronik und die Leistungselektronik. Auch wenn diese Systeme noch im Schatten der Batteriefrage stehen, so beeindruckten die gezeigten Entwicklungsbeispiele die Ministerin doch sehr. Vor allem dass sich Zulieferer in der Entwicklungsphase nicht nur mit der Funktionalität neuer Produkte auseinandersetzt, sondern schon zu Beginn die Fragen der Serienfertigung berücksichtig. Innovativ und wettbewerbsfähig nur so wird ein Schuh d’raus. Im Mittelpunkt stehen deshalb auch Konzepte der Miniaturisierung von Systemen, die Verwendung alternativer Materialien und die Einsparung von Material durch neues Design. Ein Rundgang durch die Entwickungs- und Testlabors vermittelteten deshalb einen Eindruck von den vielfältigen Entwickungsaufgaben, an denen die Delphi Teams in NRW arbeiten und forschen.
Mit „Hochspannung“ Innovationen serienreif entwickeln
Anspruchsvolle Sicherheitskonzepte für Elektrofahrzeuge – Bayern – NRW – Luxemburg – USA ein internationales Fertigungs- und Entwicklungsnetzwerk für das E-Auto Konzept
Die Entwicklung von Elektrofahrzeugen ist eine hoch spannende Aufgabe für die Kfz-Zulieferer; und das ist wörtlich zu nehmen. Noch während Rainer Bartsch aus unserer Delphi E/EA Entwicklung in Wupppertal letzte Korrekturen an seinem Vortrag für die Müncher Elektromobiliätsmesse Messe eCarTec ausführte, sprach ich mit ihm vorab über die Hochstromthematik und warum wir diesem Thema so große Aufmerksamkeit schenken müssen.
Reichte bislang das 12-Volt Bordnetz zum Betrieb der elektrischen Funktionen und Systeme im Pkw aus, so werden zukünftig Elektro-Pkw mit bis zu 750 Volt unterwegs sein. Die Elektroexperten der Autoindustrie sprechen angesichts dieser Voltzahl von Hochspannung. Jede unbedachte Reparatur oder Eingriff in die Autoelektrik birgt hohe Risiken. Die Autoelektriksparte des Autozulieferers Delphi entwickelt deshalb speziell isolierte Leitungen und Stecksysteme, die den sicheren Betrieb solcher hohen Voltzahlen im Fahrzeug sicherstellen. Weiterlesen →